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Steinkemper lässt die Jecken kampflos ein

Steinkemper lässt die Jecken kampflos ein

Die Alfterer Bürgermeisterin begrüßt die Narren im Rathaus - Luftballontrauben, Girlanden und Papierdrachen schmücken den Saal

Alfter-Oedekoven. (ks) Eine Bürgermeisterin mit Herzchenbrille, ein als Almwirt daher kommender moderierender Vizebürgermeister, Ratsmitglieder in Clown-Kostümen und Verwaltungsmitarbeiter im Glitzerfrack: Statt ihr Rathaus wie anderorts gegen den Sturm der Jecken zu verteidigen, pflegen die Alfterer lieber die närrische Verbrüderung.

Zum traditionellen Prinzenempfang hatte Hausherrin Bärbel Steinkemper daher vor allem die Majestäten der Vorgebirgsgemeinde eingeladen. Allen voran Alfreda Michaela I. (Habeth), deren Eltern Christa und Werner Habeth schon in den 90ern als Prinzenpaar regierten und die Tiefbauamtsleiter Horst Moser, der am Dienstag nach fast 40 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet wird, mit einem Orden bescherte.

Als Kollegen aus Volmershoven-Heidgen erschienen Elke I. und Christian II.. Ohne blaublütige Unterstützung müssen in dieser Session die Witterschlicker auskommen. Der Stimmung im Ratssaal tat dies keinen Abbruch, gemäß dem Alfreda-Motto: "Losst öch net hänge, fiert all met, denn et is doch en herrlich jecke Zick".

Unter bunten Luftballontrauben, Girlanden und Papierdrachen heizten die Prinzengarde Alfter, die Tambourcorps "Rot-Weiß" aus Oedekoven und "Edelweiß" aus Witterschlick sowie der Spielmanns- und Musikzug "Blau-Weiß" aus Alfter der bunten Schar ein.

Angesagt wurden von Conférencier Werner Jaroch auch die KG "Grün-Weiß" Alpenrose, das Damenkomitee "Tonmöhne" aus Witterschlick, die KG "Herzblättchen" Volmershoven-Heidgen und der Chor "De Orjelspiefe".