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Karneval in Buschhoven: Schmitz Marie bringt die Menge zum Toben

Karneval in Buschhoven : Schmitz Marie bringt die Menge zum Toben

In Buschhoven feiert die Karnevalsgesellschaft von 2016 in der Schützenhalle „Fastelovend am Morje“.

Vormittags, gesellig und gemütlich: Als die KG Buschhoven nach einer schönen Veranstaltung war, erinnerte man sich schnell an den traditionellen Frühschoppen. Doch mit etwas mehr Programm und vor allem dank der hervorragenden Stimmung in der „Flintenarena“ entwickelte sich der „Fastelovend am Morje“ zu einer richtigen Sitzung, für die alle Karten schon im Vorverkauf weggangen  waren.

Für Stimmung sorgten am Sonntag Musiker, Büttenredner und Tänzer. Die Husarenbläser aus Dom Esch stimmten den Saal schon früh ein, die Buschhovener Tanzgarden übernahmen ein bestens gelauntes Publikum. Da war es fast ein bisschen schwierig, für die Rede von „Ne Knallkopp“ wieder zur Ruhe zu kommen. Es lohnte sich jedoch, Dieter Röders Ausführungen über Ehe, Urlaub und Arztbesuche zuzuhören. „Eine Rede gehört zum Karneval dazu“, sagte KG-Präsident Michael Schäfer. Zwei sind natürlich besser, daher kam später noch „Ne komische Hellije“ vorbei.

Aufstehen, mitsingen und tanzen wollten die Jecken aber auch. Und das dürften sie immer wieder. Die Krageknöpp, die Klääfbotze und zum Finale die Fidele Kölsche heizten die Stimmung an. Allerdings bewiesen die Buschhovener auch, dass man nicht immer in die Ferne schweifen muss. Aus Meckenheim kamen die sechs jungen Musiker von „Schmitz Marie“, und die brachten mit ihren kölschen Hits die Menge zum Toben.

Dass so eine Veranstaltung nicht ohne Hilfe möglich ist, vergaß Schäfer bei all der guten Laune nicht. Er dankte insbesondere Peter Scheben vom Buschhovener Schützenverein dafür, dass die Karnevalisten immer so unkompliziert in deren Schützenhaus zu Gast sein dürfen. Tolle Gäste hatte aber auch die KG. Nicht nur die Tollitäten und Vereine der Gemeinde, die zur Stimmung beitrugen. Mancher brachte auch eine Spende mit, darunter 1000 Euro der Kreissparkasse für die Tanzgarden der Gastgeber.