Sessionseröffnung bei der Remagener KG : Kindertollität herrscht in der Römerstadt
REMAGEN Die "Narrenzunft" feiert in der Remagener Rheinhalle die Sessionseröffnung. Emily Vanessa I. Kuhlen wurde als Kindertollität inthronisiert.
. Dass sie keine „große“ Tollität zu proklamieren hatten, tat der Stimmung bei der Sessionseröffnungssitzung der KG „Narrenzunft“ Remagen im prächtig geschmückten Foyer der Rheinhalle keinen Abbruch. Klar, dass es nach dem offiziellen Startschuss in den Karneval durch den KG-Vorsitzenden Martin Dinkelbach vielleicht nicht ganz leicht fiel, die Vorjahres-Tollitäten zu verabschieden: Prinz Jupp I. und Prinzessin Bruni I. (Hermes) mit Hofstaat sowie Kinderprinzessin Vanessa-Sophie I. Beck mit Hofdame Alena Ott. Die scheidende Kinderprinzessin bot sich aber schon mal als „große“ Prinzessin“ für die Zukunft an.
In diesem Sinne ging es froh gestimmt weiter mit einem Programm mit ganz überwiegend heimischen Kräften. Und eine Inthronisation gab es ja trotzdem. Emily Vanessa I. Kuhlen wird in der Session über die Remagener Narren herrschen und Hanna-Maria Schuster ihr als Hofdame zur Seite stehen. Proklamiert von Bürgermeister Herbert Georgi verkündete sie unter dem Jubel der Jecken ihr Motto: „In Remagen gehört den Narren jetzt das Land. Wir wollen lustig sein und Spökes machen, Hand in Hand.“
Dazu lieferten die Gardepänz und die drei Solomariechen von Prinzengarde, Kinder- und Jugendkarneval und den Magic Dancers nacheinander schon mal wirbelnden Anlass. Sitzungspräsident Guido Selbach begrüßte neben dem Stadtsoldatencorps auch „Et Vingströschen“ alias Sabine Holzdeppe aus Köln in der Bütt. Die Twirling Sticks präsentierten sich stark als Superhelden und mit dem Panikorchester wurde noch mal richtig „auf die Trumm gekloppt“, damit auch alle hören konnten, dass die Session begonnen hat. In Remagen geht sie auch schon am Samstag, 19. November, um 19.11 Uhr mit der Milljöhsitzung in der Kulturwerkstatt weiter.
