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Wettstreit: Tollitätenschießen mit Rekordbeteiligung

Wettstreit : Tollitätenschießen mit Rekordbeteiligung

Auch beim Schießsport können sich die Leistungen der Tollitäten sehen lassen. Auf dem Schießstand der Sankt Hubertus-Schützenbruderschaft Bad Godesberg traten die Karnevalisten am Sonntag zum Wettstreit an.

Bereits beim Besuch des Bad Godesberger Prinzenpaares, Prinz Lothar und Godesia Miriam, musste die amtierende Bezirksschützenliesel Waltraud Schubert eingestehen, dass mancher der jecken Teilnehmer aus den 30 angetretenen Mannschaften doch in der karnevalsfreien Zeit vielleicht bei den unter Nachwuchsproblemen leidenden historischen Schützenvereinen der Region ein neues Hobby finden könnte.

Es war kein Einzelfall für Brudermeister Jürgen Schubert, der gemeinsam mit der Allgemeinen Karnevalsgesellschaft Prinzengarde Bad Godesberg (AKP) und deren Vorsitzenden Louis Salz das Geschehen am Schießstand verfolgte, dass die Karnevalisten mitten auf die "10" trafen. Ein kleiner Karnevalsprinz aus der Region fragte in sein Umfeld dann auch, warum es denn nicht die "11" sei, die das beste Schießergebnis beim Tollitätenschießen anzeigen sollte, denn die "11" bringt ja schließlich jeder Jeck mit dem Datum "11.11." in Verbindung.

Hier sind die Schützen für die Zukunft sicherlich noch anpassungsfähig. Diesmal beteiligten sich Prinzessinnen und Prinzen aus fast dem gesamten Bonner Stadtgebiet, außerdem aus Oberlar, Rheinbach, vom Festausschuss Siebengebirge und aus Siegburg, Wormersdorf und Oberwinter.

Bei der Auswertung der Schießergebnisse glänzte schließlich die Beueler Wäscherprinzessin Vanessa I. vor dem Godesberger Prinzenpaar, zudem die Mannschaft der Wäscherprinzessin. Bei den Mannschaften der Kinderprinzenpaare standen mit dem Bonner Festausschuss, Queckenberg, Dransdorf, Wormersdorf, Röttgen und Lessenich sechs Gruppen auf dem 1. Platz, danach gefolgt vom Team des Godesberger Kinderprinzenpaares. Bestes Kinderprinzenpaar im Schießen war das Lannesdorfer Kinderprinzenpaar.

Die Bad Godesberger Bezirksvorsteherin Annette Schwolen-Flümann versprach bei ihrem Besuch den Veranstaltern, dass sie aufgrund des enormen Interesses am Tollitätenschießen der AKP und der Hubertusschützen im kommenden Jahr bei der in der Region einzigartigen Veranstaltung die