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Weiberfastnacht: Godesberger Stadtsoldaten besuchen GA-Redaktion​

Godesberger Stadtsoldaten besuchen GA-Redaktion : Tänze mit Säbel oder Regenschirm

Der Zug des Godesberger Stadtsoldatenkorps durch die Innenstadt ist an Weiberfastnacht schon guter Brauch. Der Besuch der GA-Redaktion steht immer ganz am Anfang, diesmal mit einem spaßigen Durcheinander.

Was für ein lustiges Durcheinander, das die Godesberger Stadtsoldaten bei ihrem Besuch der GA-Redaktion an der Alten Bahnhofstraße veranstalteten. Zuerst kam eine versprengte Kavalleristin aus der falschen Richtung: „Ich habe einfach keinen Parkplatz gefunden“, meinte sie am Donnerstagmorgen. Sie sattelte dann schnell das Steckenpferd Trixi und ritt damit in die Fußgängerzone.

Und da war auch schon von weitem die Blasmusik des herannahenden Corps zu hören, das sich zum Männertanz mit Zabel (Säbel) oder – dem Wetter angepasst – Paraplui aufstellte. Einige Damen ergänzten dabei die Herrenriege und liefen bei den Tänzen mit in Reihe und Kreis.

Aber zuerst wurde mehrfach durchgezählt, bis die Stadtsoldaten sich sortiert hatten. Ein Spaß für alle, Teilnehmer wie die immer mehr werdenden Zuschauer. „Es ist ja noch früh am Morgen und unsere erste Station“, sagte Kommandant Patric Engels.

Bis 13 Uhr besucht die Truppe noch Geschäfte, Banken und Fischhändler Stuch. Bettina Köhl, Ayla Jacob, Richard Bongartz und Axel Vogel von der GA-Redaktion freuten sich über herzige Orden und bewirteten im Gegenzug die Gäste. „Wir kommen wieder“, versprachen die Stadtsoldaten für nächstes Jahr.