Dreigestirn aus dem Siebengebirge zu Gast in Köln : Gipfeltreffen mit Blick auf den Dom
Siebengebirge Brauchtumspflege verbindet: Das Siebengebirgs-Dreigestirn Prinz Michael II., Jungfrau Winni und Bauer Johannes von Bad Honnefs ältester Karnevalsgesellschaft, der KG Halt Pol, traf in der Domstadt die Kölner „Kollegen“, das aktuelle Dreigestirn Prinz Michael II., Jungfrau Emma und Bauer Christoph.
Dieses ungewöhnliche Gipfeltreffen über den Dächern Kölns gehört sicherlich zu den Höhepunkten der Session für das aktuelle Siebengebirgs-Dreigestirn: In der Domstadt trafen sich Prinz Michael II., Jungfrau Winni und Bauer Johannes am Donnerstag mit dem Kölner Dreigestirn, Prinz Michael II., Jungfrau Emma und Bauer Christoph.
Obwohl die Kölner Tollitäten in der kurzen Session 400 Auftritte, also täglich circa 14 Veranstaltungen, absolvieren, nahmen sie sich bei dem Treffen in ihrer Hofburg, dem Hotel Pullman, sogar mehr Zeit als ursprünglich geplant für die Besucher aus Bad Honnef. Brauchtumspflege verbindet: In angeregten Gesprächen tauschte sich das Domstadt-Dreigestirn – alle drei sind Mitglieder der Nippeser Bürgerwehr – mit den Siebengebirgs-Würdenträgern von der Bad Honnefer Karnevalsgesellschaft Halt Pol von 1874 aus. Bei einem Gläschen Champagner und kleinen Leckereien aus der Hotelküche durfte auch der obligatorische Ordenstausch nicht fehlen. Und nicht nur glänzende Ehrenzeichen, sondern auch jede Menge Erinnerungsfotos brachten die Bad Honnefer von diesem Ausflug mit.
Die Kölner Tollitäten erzählten von ihren bisherigen Erfahrungen und emotionalen Begegnungen. Jungfrau Emma etwa berichtete, gerade die Termine in Kindergärten und Schulen lägen ihr am Herzen. Besonders bewegend sei der Auftritt bei der Kölner Blindensitzung, bei der die Sehbehinderten das Dreigestirn ertasten dürfen. Die glücklichen Gesichter der Sitzungsbesucher zu sehen, ging den Karnevalisten sehr nahe.
Mit dem Besuch in der Domstadt ging für das Siebengebirgs-Dreigestirn ein Wunsch in Erfüllung, an dessen Verwirklichung auf Honnefer Seite KG-Präsident Jörg Pütz großen Anteil hatte.
