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Mit eigenem Schlager in die Session

Mit eigenem Schlager in die Session

Lessenich und Messdorf feiern Karnevalsauftakt

Lessenich/Messdorf. In Lessenich und Messdorf muss "kei Minsch alleine sin", wenn Karneval gefeiert wird. Das meint zumindest die neue Kultband, die sich den Namen "Das letzte Aufgebot" gegeben hat.

Die fünf Musiker um Martin Tabert-Kaminski haben speziell für die eben eröffnete Session ein Lied komponiert. Es besingt die besonderen Gemeinschaft der Karnevalisten. Mit dem Lied wollen sie alle Altersgruppen erreichen, "janz ejal, ob jrooß, ob klein, ob dick, ob dünn."

Peter Gediga vom Messdorfer Karnevalsclub ist begeistert von dem neuen Lokalschlager. "Wir wollen hier ein lokaler Gegenpol sein zu den karnevalistischen Großveranstaltungen," erklärte Gediga, der zugleich überrascht war, dass die Mehrzweckhalle in Messdorf trotz des zeitgleich angesetzten Fußballländerspiels Frankreich gegen Deutschland voll besetzt war.

Wohl nicht zuletzt wegen Anna-Lena I. Auf die Kinderprinzessin ist man in Lessenich und Messdorf mächtig stolz.

Zudem feiert der Verein, der aus "einer Laune entstanden" ist, dieses Jahr 30-jähriges Bestehen. Ähnlich lange macht auch schon die Tanzgarde der MKC-Mäuse im Karneval mit.

Die Gaststätte Linden freut sich derweil über den Orden "Wider den tierischen Durst", verliehen vom Festausschuss Bonner Karneval. Der Tambours-Chor aus Flerzheim und das Männerballett "Plüschkissen" aus Witterschlick rundeten das Programm ab.