1. Narren-News
  2. Vorgebirge

Rosenmontagszug in Gimmersdorf: Die Jecken kamen aus allen Ecken zum Feiern vorbei

Rosenmontagszug in Gimmersdorf : Die Jecken kamen aus allen Ecken zum Feiern vorbei

Die Jugendgarde der Karnevalsgesellschaft Grün-Gold Gimmersdorf, die närrischen Glühwürmchen aus Niederbachem und die Tanzgruppe Pink Ladys waren nur drei der zahlreichen Teilnehmer am Zug in Gimmersdorf.

Vor dem Dorfsaal von Gimmersdorf und entlang des von Zugleiter Dirk Wolber konzipierten Rosenmontagszuges herrschte schon weit vor dem Startschuss des Straßenkarnevals tolle Stimmung. Man brauchte dann nicht lange nach dem Sammelort der Zugteilnehmer zu schauen. Karnevalsmusik war überall zu hören und besonders laut von den Festwagen der teilnehmenden Gruppen.

Da formierten sich „Jecke us alle Ecke“: närrische Glühwürmchen aus Niederbachem, Jungbauerverband und Ließemer Jecke. In großer Formation dabei waren die Kinder- und Jugendgarde der Karnevalsgesellschaft Grün-Gold Gimmersdorf mit den Trainerinnen Jenny Dresen für die Kinder sowie Melanie Urban und Andrea Krüll für die Jugendlichen. Die Namen schallten vom Kommentatorenplatz am Dorfsaal, den Joachim Heinen besetzt hatte, durch alle aufgestellten Lautsprecher.

Auch dabei und groß gefeiert wurden die Mitglieder der Tanzgruppe Pink Ladys, die chaotischen Dorfkinder, das Team Höni, der TSV Oberbachem und die „Crazy neigbourhood“ aus dem benachbarten Niederbachem. Gimmersdorfer Trink-Fente, der Junggesellenverein aus Fritzdorf mit großer Abordnung, die Lindenblüten der KG Grün-Gold mit ihren Präsidentinnen Jenny Dresen und Marion Kaspari und der übergroße Elferratswagen des Grün-Gold-Karnevalsvereins bahnten sich ebenfalls den Weg durchs Getümmel.

Unzählige Seifenblasen stiegen zum Himmel auf. „Girls just wanna have fun“ hieß es bei einer weiteren Jecken-Crew und Karnevalsjungs aus Gimmersdorf und Oberbachem fehlten genauso wenig wie eine Gruppe von Wachtberger Clowns, das Männerballett Birresdorf und schließlich auch Gimmersdorf Aktiv mit einer Teilnehmergruppe. Abwarten hieß es schließlich für alle Feiernden – für einen medizinischen Notfall musste der Rosenmontagszug von der Polizei einige Zeit gestoppt werden.