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Unkel ehrt Waltraud Vollmer und Günther Stahlhut

Unkel ehrt Waltraud Vollmer und Günther Stahlhut

"Roodhus-Empfang" beim Bürgermeister

Unkel. (khd) Alles, was in Unkel im Karneval Rang und Namen hat, hat sich am Sonntagvormittag im bunt dekorierten Sitzungssaal des Rathauses zum ersten "Roodhuus-Empfang" von Bürgermeister Gerhard Hausen versammelt.

Den Heimatorden für Verdienste um das rheinische Brauchtum erhielten dort Waltraud Vollmer vom Damenkomitee "Jung mit Schwung" und der Vizebürgermeister der Freundesstadt Kamen, Günther Stahlhut.

"Ein farbenprächtiges Bild, das nicht schöner sein könnte", freute sich Hausen mit Blick auf die Créme de la Créme des karnevalistischen Frohsinns der Stadt. An der Spitze das Kinderprinzenpaar, Lukas I. und Lara I., mit ihren Pagen Kyra und Nina. Unter dem Motto "75 Jahre jecke Tön, Fastelovend en Unkel is immer schön" führen sie die Jubiläums-KG um Präsident Ewald Buslei und den Vorsitzenden Klaus Conrad durch die kurze Session.

Begrüßen konnte Hausen mit seinen drei Beigeordneten zudem VG-Chef Werner Zimmermann sowie Altbürgermeister Hans Hafener. Auch die Freunde aus Kamen um Bürgermeister Hermann Hupe und dessen Vorgänger, Elferratsmitglied Manfred Erdmann, waren wieder angereist. "Die Städtefreundschaft besteht nun schon seit 25 Jahren. Dieses Ereignis werden wir mit zahlreichen Begegnungen der beiden Städte gebührend feiern", versprach Hausen.

Mit einem Loblied auf die aktiven Bürger der Stadt in den zahlreichen Vereinen begann er die Laudatio auf die neuen Ordensträger. "Der Verein heißt "Jung mit Schwung". Ich sag`s mit Bewunderung: Der hat ganz aktive Frauen, die auch auf die Pauke hauen", verriet er. Eine von diesen ist Vollmer. Beim Wein- und Domfest aktiv mit dabei, könne man sich auf sie stets verlassen. "Steppen, tanzen und die Bütt, sie ist überall der Hit", lobte Hausen die langjährige Geschäftsführerin des Damenkomitees, bevor er ihr den begehrten Orden umhängte.

"Glücklich nennt sich eine Stadt, die sehr viele Freunde hat", begann der Bürgermeister die Laudatio auf den zweiten Ordensträger. Seit zwölf Jahren scheue Stahlhut, der Menschen freundschaftlich vereine, nicht den langen Weg von Kamen nach Unkel. Vor allem zum Karneval, der in seiner Vaterstadt völlig unbekannt sei, komme er gerne nach Unkel. Nach Erdmann ist Stahlhut schon der zweite Kamener, der die Auszeichnung erhält.