Bruce Kapusta bringt den Saal zu später Stunde zum Kochen
Die KG Fidele Ströpper begeistert mit ihrer Sitzung auch in diesem Jahr das närrische Publikum
Niederdollendorf. (ga) Kaum mehr zu übertreffen war die Stimmung bei der Großen Karnevalssitzung der KG Fidele Ströpper aus Römlinghoven im Festsaal der Turnhalle Niederdollendorf. Vor allem "Fuffzichzehn" und Bruce Kapusta brachten den bis auf den letzten Platz besetzten Saal zum Toben.
Die Jecken von Nah und Fern erlebten ein fulminantes Programm, das durch den Literaten Karl Stephan Födisch zusammengestellt wurde. Dabei ließ die Qualität der eingekauften Kräfte das Publikum bis zum Ende feiern. Durch das fünfstündige Programm führte Sitzungspräsident Joachim Lischka.
Höhepunkte waren die Auftritte des Weltenbummlers, der Stimmungssängerin Sonja Becker, der Rheinland-Fanfaren aus Hersel, des Tanzcorps'' Blau-Weiß Windhagen, des Stadtsoldatencorps'' Rut-Wiess Linz, des Bauchredners Klaus & Willi, der Musikgruppe Ottcologne sowie des Tanzcorps'' Westerwaldsterne, das die Mariechen immer wieder nur so durch die Luft wirbeln ließ, sowie das Zwiegespräch zwischen "Body & Schmal".
Den Auftakt bestritten das vereinseigene Kinderprinzenpaar Jasmin I. und Manuel I. mit dem Elferat, dem Prinzenpaar aus Niederdollendorf, dem Kindertanzcorps mit ihrem Tanzpaar Jacqueline Schillo und Stefan Bauer sowie die Damenshowtanzgruppe der KG Fidele Ströpper.
Bereits zu Programmbeginn ernete die Comediangruppe "Fuffzichzehn" wahre Begeisterungsstürme. Erst nach Zugaben durfte die Gruppe die Bühne verlassen. Das Stadtsoldatencorps Rut-Wiess Linz brachte die Stimmung auch noch zu später Stunde auf den Höhepunkt. Die Junggruppe der Stadtsoldaten führte einen Stadtsoldatentanz der Extraklasse nur für die anwesenden Damen im Saal auf. Höhepunkt war der Auftritt des Startrompeters Bruce Kapusta, der den Saal zum Kochen brachte und den späten Auftritt aus freundschaftlicher Verbundenheit angenommen hatte und eigens nach Niederdollendorf gekommen war.
Nach langen Zugaberufen der vor Begeisterung kreischenden Jecken durfte auch Kapusta erst nach mehreren Zugaben die Bühne verlassen. Eine rundum gelungene Sitzung ging erst um kurz vor zwei Uhr nachts zu Ende. Dabei hatte sich die KG Fidele Ströpper auf die Fahne geschrieben, eine Veranstaltung zu günstigen Preisen auf die Beine zu stellen. Für die Sitzung 2006 versprach Literat Stephan Födisch weitere "Leckerbissen" für die Besucher.
