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Rolandsecker Fährnarren bereichern Jecken-Landschaft in Remagen

Rolandsecker Fährnarren bereichern Jecken-Landschaft in Remagen

Remagen-Rolandseck. (ln) Die Narren sind nach Rolandseck zurückgekehrt. Am Samstag gründeten sich im Düsseldorfer Hof die Rolandsecker Fährnarren. Dahinter verbergen sich etwa zwei Dutzend Narren, die sich zum Ziel gesetzt haben, die jecke Tradition in dem kleinen Ort wieder aufleben zu lassen.

Denn bis in die zwanziger Jahre beherrschte in Rolandseck die "Grosse Carnevals-Gesellschaft" das Treiben in der fünften Jahreszeit. Die Initiatoren um Klaus Klein legen Wert darauf, nicht in Konkurrenz zum lebhaften Oberwinterer Karneval zu treten, an den sich die Rolandsecker immer mit großer Freude angeschlossen hätten.

Vielmehr verstehen sich die Fährnarren als sinnvolle Ergänzung zu den "Wölle Narren". Unter Federführung des Oberwinterer Ex-Prinzen Erich Keutgen wählten die Mitglieder ihren ersten Vorstand der Vereinsgeschichte.

Erster Vorsitzender ist demnach Klaus Klein. Erich Keutgen selbst übernahm das Amt des Stellvertreters. Um das Vereinsvermögen kümmert sich Schatzmeister Martin Schäfer, unterstützt wird er dabei von seinem Stellvertreter Uli Grunert. Den Posten der Schriftführerin übernahm Karin Prosch.

Ihr zur Seite steht Petra Groß. Als Beisitzer komplettieren Heinz Franz und Andre Koch die Führungsmannschaft. Die Fährnarren werden noch in der laufenden Session mit verschiedenen Aktivitäten den Remagener Karneval bereichern. Ob es auch einen eigenen Prinzen geben wird, war noch nicht in Erfahrung zu bringen.