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Veilchendienstagszug in Lantershofen: Auf einem neuen Weg durchs Dorf

Veilchendienstagszug in Lantershofen : Auf einem neuen Weg durchs Dorf

"Fastelovend ohne Pause – in der Burg die große Sause." Unter diesem Motto schlängelte sich der Veilchendienstagszug durch Lantershofen. Es hätte aber auch heißen können: "Lang, länger, Lantershofen."

Denn mit dem neuen Zugweg erlebten noch mehr Lantesche den Straßenkarneval direkt vor der Haustüre. Entsprechend jeck und bunt hatte sich das Dorf herausgeputzt, als Ortsvorsteher Leo Mattuscheck den ohne Feuerwehr und DRK immerhin zwölf Positionen umfassenden Zoch auf den Weg schickte.

Den Anfang machten traditionell mit Fanfaren und klingendem Spiel die Tamboure der Junggesellenschützen. „Sause“ wie die Großen machten die „Kathrinchen“ des Kindergartens und standen beim Alaaf dem VfB Alte Herren auf dessen Wagen in nichts nach. Als Piraten grüßten die Lantesche Burggeister a.D. die Schar der Jecken und charmante Frauen entführten „keep smiling, keep shining“ ins „Lan(d)tesche des Lächelns“.

Kamelle zuhauf warf Kinderprinzessin Sina I. aus dem Hause Otten von ihrem Festwagen ins jecke Volk. Fleißige Helfer dabei waren die Adjutantinnen Celina Schaaf und Sonja Knieps.

Den Lantesche Freibeutern, Brötchesmädche und Junggesellenschützen schloss sich laut Motto „ohne Pause“ die Bürgervereinigung mit ihrem Wagen an. Für die passende Stimmung sorgte das Panikorchester der örtlichen Musikfreunde. und gar nicht kleinkariert zeigte sich der Freundeskreis Lantershofen feierfreudig, um auf Burgprinz Markus, der von der Spree an die Ahr kam, und das Finale im Zelt einzustimmen.