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Beim Bürgerfrühschoppen in Linz steppt der Bär

Beim Bürgerfrühschoppen in Linz steppt der Bär

Die Strünzer-Jecken haben 2 000 Narren zu Gast

Linz. (khd) "Seit 50 Johr weed he jedanz", lautete das Motto des Linzer Jubiläumscorps, der Roten Husaren, beim traditionellen Bürgerfrühschoppen in der Sporthalle am Miesgesweg. Und wie in den Jahren zuvor steppte in der Halle der Bär. Bereits um neun Uhr ging die Post ab.

Da konnten die bunt kostümierten Jecken noch tanzen. Einige Zeit später war nur noch Hüpfen auf der Stelle angesagt. Denn: Bis auf den obersten Rang der Tribüne drängten sich rund 2 000 Narren dicht an dicht, um sich ja nichts von dem neunstündigen Top-Programm entgehen zu lassen. Grenzenlos begeistert war Prinz Helmut I. über die tolle Stimmung in der Halle.

"Kann denn Karneval schöner sein?", fragte er rein rhetorisch, als "Die Original Eschweiler" kurz nach 18 Uhr den offiziellen Teil des "Frühschoppens" beendeten. Närrisch gestaltet hatten den bis in den frühen Nachmittag die Linzer Corps, bevor die "Cologne Caledonian Pipe Band" den Reigen der auswärtigen Truppen eröffnete.

"Das war wirklich toll, was Rittmeister Michael Königs und Geschäftsführer Bernd Berg mit meinem Corps an diesem Wochenende auf die Beine gestellt haben", schwärmte die Tollität. Allein 150 Helfer waren in der Halle ständig unterwegs, um die ausgelassene Narrenschar bei Kräften zu halten.

"Wenn jetz noch de Sonn schön schinge dät beim Zoch, dann hat et sich trotz der kurzen Session voll jelohnt, dat ich meinen ''Jahresurlaub'' genommen hab, um einmol Prinz ze sinn", zog Helmut I. total begeistert Zwischenbilanz über seinen "Ausflug" vom Mondsee in Österreich an den heimischen Rhein.