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Linzer Möhnen müssen sparen

Linzer Möhnen müssen sparen

Kein Umzug und keine Rathauserstürmung an Weiberfastnacht

Linz. (msi) In diesem Jahr wird es an Weiberfastnacht um 14.11 Uhr keinen Umzug der Linzer Möhnen geben. Auch die nachfolgende Rathauserstürmung der Närrinnen fällt aus. Darauf haben sich Stadtbürgermeister Adi Buchwald und die Möhnen verständigt, wie diese am Donnerstag schweren Herzens mitteilten.

Mit dieser Entscheidung tragen die Linzer Möhnen den gestiegenen finanziellen Anforderungen im wahrsten Sinne des Wortes Rechnung. "Für Technik, Live-Musik und Gema-Gebühren im Zusammenhang mit der Möhnensitzung-Sitzung im Hotel Palm haben wir gestiegene und nicht unerhebliche Kosten zu tragen.

Hinzu kommt, dass die Musikkapelle, die uns beim Festumzug bislang begleitet hat, einen Kostenbeitrag erhebt und anderweitig gebunden ist", erklärt Renate Weber die Problematik.

Statt Umzug und Rathausempfang geben Bürgermeister Buchwald und Stadtmanager Thomas Herschbach dem Elferrat der Linzer Möhnen im Rahmen eines kleinen Umtrunks die Ehre. Dort erhalten die Elferratsmöhnen dann auch die obligatorischen Präsente.

"Diese Regelung gilt zunächst nur für dieses Jahr. Wie es weitergeht, entscheiden wir nach der Sitzung", erklärte Renate Weber abschließend.