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"Viva Colonia" trifft "Schmucken Prinz"

"Viva Colonia" trifft "Schmucken Prinz"

Ach wär ich nur ein einzig Mal ein schmucker Prinz im Karneval. Dann würdest du Prinzesschen mein, das wär zu schön um wahr zu sein." Diesen Karnevalsschlager sang das Prinzenpaar, Prinz Thorsten und Prinzessin Ela, des Meckenheimer Kinderheims An der Alten Eiche in selbst erfundenen, aber doch eindeutigen Gebärden.

Meckenheim. (khs) "Ach wär ich nur ein einzig Mal ein schmucker Prinz im Karneval. Dann würdest du Prinzesschen mein, das wär zu schön um wahr zu sein." Diesen Karnevalsschlager sang das Prinzenpaar, Prinz Thorsten und Prinzessin Ela, des Meckenheimer Kinderheims An der Alten Eiche in selbst erfundenen, aber doch eindeutigen Gebärden.

Ein abwechslungsreiches Programm boten die Mädchen und Jungen sowie die Mitarbeiter des Heims für junge Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen der LiKüRa-Prinzessin Jenny II., die jetzt das Haus besuchte.

So spielte die kleine Lisa auf dem Akkordeon "Viva Colonia", andere Bewohner tanzten für den hohen Besuch, und die Mitarbeiterin Christine Nyamorock stieg in die Bütt. Begleitet wurde die Prinzessin vom Fanfarencorps der Meckenheimer Prinzengarde.

Der Kontakt zur LiKüRa-Prinzessin, die Karnevalsregentin der rechtsrheinischen Orte Limperich, Küdinghoven und Ramersdorf, sei über einen persönlichen Kontakt zu einer Ärztin zustande gekommen, "die unsere Bewohner häufig behandelt", sagte der Leiter des Kinderheims, Stefan Bodden.

In dem Kinderheim leben zurzeit 35 Kinder und Jugendliche. Die LiKüRa-Prinzessin hatte zuvor bereits das Kinderhaus Schumaneck in Walberberg besucht. Dort feierten die Kinder und Jugendlichen, die in familienähnlichen Wohngruppen in Walberberg, Sechtem, Brühl und Köln wohnen.