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Après Ski in der Quellenstadt

Après Ski in der Quellenstadt

Da lachten die Jecken mit der Sonne um die Wette. 20 Zugnummern war der "Zoch" in Oberbreisig lang.

Bad Breisig. (lz) Da lachten die Jecken mit der Sonne um die Wette. 20 Zugnummern war der "Zoch" in Oberbreisig lang. Der Umzug durch das Oberdorf rund um Sankt Viktor war einmal mehr gelungener Startschuss für den Straßenkarneval im Kreis.

Und die jeckste Idee kam zum Schluss.

Einen waschechten Skilift hatten die Jecken der Gruppe Kraus auf ihren Wagen gepackt. Gepriesen wurde die Alternative: Ein alpiner Skilift im Freizeitpark Mönchsweg. Die Lösung aller Verkehrsprobleme samt der touristischen Neuausrichtung mit Biathlon und Abfahrtsrennen. Ohnehin ließ die Sonne auch die farbenfrohen, fantasievollen Kostüme erstrahlen. Da gab es viel Gelbes vom Ei, zauberhafte Feuerelfen und agile Hexen.

Angetan zeigten sich die Breisiger Jecken aber auch von "alpinen" Motiven. Sowohl beim "Hüttenzauber" als auch beim "Apres Ski" entführten die Karnevalisten mit samt eines Skiliftes in die Welt der Berge. Vorneweg natürlich die Abordnungen der Karnevalsgesellschaft aus der Kurstadt, der Spielmannszug, die Funken und die Stadtsoldaten sowie die Majoretten.

Aus einem Cabrio grüßte Brunnenkönigin Nadine I. derweil das närrische Volk. Musikalisch und optisch nicht zu überhören und zu übersehen: Die "Schlappeflicker", die neben ihrer Gugge-Musik natürlich mit ihren schaurig-schönen Kostüme auffielen.

Einen kleinen Pflichtstopp gab es für alle Zugteilnehmer an der "Alten Schule" an der Hauptstraße. Denn dort nahmen die närrischen Tollitäten der Stadt, Markus I. und Monika I. den Jubel der närrischen Gruppen entgegen. Der Verkehrs- und Verschönerungsvereins sowie der MGV "Sängerbund" aus Oberbreisig hatten den bunten Lindwurm organisiert und auf die Reise geschickt.

In der warmen Sonne ließ es sich übrigens dann auch noch nach dem Zug weiterfeiern und schunkeln. Erst später ging es dann in die Sängerhalle.