Wadenheimer "janz jeck"

Horst Felten begrüßt beim tollen Treiben der Bürgergesellschaft neue Mitglieder

Bad Neuenahr-Ahrweiler. (mtl) Einen ausgelassenen und volkstümlichen "Wodemer Fastelovend" feierten die Jecken der Wadenheimer Bürgergesellschaft. "Bei uns darf jeder in die Bütt der Spaß an der Freud hat", lud Schultes Horst Felten die vielen Mitglieder und Gäste ein, ganz ungezwungen zu feiern.

Dass diese Einladung gern angenommen wurde, zeigten nicht nur das abwechslungsreiche bunte Programm und der Andrang für die Bütt, sondern auch noch vier spontane Neuanmeldungen zur Mitgliedschaft. Horst Felten freute es besonders, dass vier Neubürger so gleich auf besonders fröhliche Art in die Gemeinschaft der Bürger aufgenommen wurden.

Begrüßt mit einem Tusch von der Hauskapelle der Wadenheimer, Günther Lieverscheid mit dem Quetschbüggel, Oskar Hauger mit den Trömmelchen, Theo Getz mit der Trompete und mit Gesang Willi Kottusch, wurden Prinz Heribert Rech mit Adjutant Dieter Ott und stattlichem Gefolge der blau-weißen Neuenahrer Karnevalsgesellschaft der Schinnebröder.

Den Auftakt der langen Reihe der Vorträge machte die 89-jährige Hildegard Berwald mit einem frei vorgetragenen heiter-besinnlichen Gedicht. Der ehemalige Berufsentertainer Norbert Solf haute dann schon deftiger auf die Stimmungsklaviatur.

Ihm folgten in der Bütt unter anderen Leni Kayser, die vom Wandel der Zeit plauderte, Gertrud Drees erzählte aus Großmutters Nähkästchen, Rosel Lieverscheid und Oskar Hauger wurden im Sketch gefeiert, und Bruni Nehring bewies, wie ein echtes Beuler Mädchen Karneval feiert.