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Die Möhnen kommen zum Aprés Ski nach Unkel

Die Möhnen kommen zum Aprés Ski nach Unkel

Die Narren nehmen die "Wanderbaustelle" in Heister aufs Korn - Eine Gruppe Obelixe bringt Hinkelsteine mit - Das Kinderprinzenpaar schaufelt Süßigkeiten aus dem Prunkwagen

Unkel. Aus dem fernen Amerika waren die kleinen Wilden von Sankt Pantaleon zum Rosenmontagszug nach Unkel gereist. Denn im Gegensatz zu Old Mac Donald`s Farm gab es dort getreu dem Motto wie schon seit "75 Johr jecke Tön.

Fastelovend en Unkel es eben emmer widder schön!" Daran konnte auch der Schneefall am späten Vormittag nichts ändern. Die bunt kostümierten Jecken auf den Straßen schunkelten sich bestens gelaunt in Vorfreude auf den Zug warm.

Voll entgegen kam der überraschende "Wintereinbruch" den Heisterer Möhnen, waren die doch als Schneemänner zum Aprés Ski nach Unkel-City gekullert und hatten dabei wieder den Umfang zugenommen, der ihnen in der Sonne am Vortrag bei Erpeler Zug weggeschmolzen war.

Auch eine Gruppe Obelixe hatte sich samt Hinkelsteinen auf die Reise nach Unkel gemacht. Möglicherweise waren ihnen die schier unermesslichen Wildschweinbestände zwischen B 42 und Unkeler Rheinufer zu Ohren gekommen. Eine noch wesentlich weitere Anreise als sie hatte die katholische Jugend hinter sich, die als "Kjuniversum" mit Milchstraße, Astronauten und Marsmenschen vertreten war.

Frühlingshaftes Bunt brachte der Bacco-Club mit seiner "Blumenwiese" nach Unkel. Aber auch die Truppe von "Jung mit Schwung" sorgte als Burgfräulein und -herren" für einen frischen Farbtupfer. Da wollten die Jubiläums-Herzblättchen natürlich als stattliche Reitersfrauen in nichts nachstehen.

Aber nicht nur in der dunklen Vergangenheit hatten die Unkeler Jecken ihre Motive gesucht. So zeigten die Scheurener ihre "Wanderbaustelle" und führte mit der Firma "Teerbauarbeiten Schwarzbau" auch gleich närrisch vor, warum der Unkeler Stadtteil erst nach langen Monaten wieder normal passierbar war.

Die Kindertanzgruppe und die "Sternchen" kündigten schließlich das Nahen des Elferrates der Jubiläums-KG an, der sich in einem burgähnlichen Gemäuer eingenistet hatte, um von dort seine Vorräte an Süßigkeiten vor allem unter die kleinen Narren zu verteilen. Das war aber nichts im Vergleich zu den kleinen Tollitäten. Mit vollen Händen schaufelten Lukas I. "von Sport und Gespann" und Lara I. "von Pferd und Stock" aus ihren Prinzenburg Kamelle und Schokolade auf ihre kleinen Untertanen.