Bustour mit dem Prinzenpaar durch Bonn : An Weiberfastnacht hat Prinz Thomas I. nix zu kamelle
BONN 14 Termine standen für das Bonner Prinzenpaar an Weiberfastnacht auf dem Programm. Anne-Christin I. und Thomas I. waren zu Besuch in Kitas, Behörden und der beruflichen Heimat der Bonna.
Als Prinz Thomas I. und Bonna Anne-Christin I. am frühen Morgen ihre Hofburg, das Maritim, verlassen, ist die Vorfreude groß: Nicht weniger als 14 Termine stehen heute auf dem Programm. Etwas aufgeregt sei sie schon, gibt Bonna Anne-Christin I. zu. „Heute kann ich aussuchen, worüber wir reden“, freut sie sich. An Weiberfastnacht hat Ihre Lieblichkeit bei allen Aufritten des Bonner Prinzenpaares erstes Rederecht. Doch auch Prinz Thomas I. ist bereit für die jecke Wieverfastelovendstour und hat sich vorgenommen, sich nicht unterdrücken zu lassen.
Als die Tollitäten den Bus besteigen, werden sie bereits vom Musikzug Bonn-Duisdorf begrüßt, der das Bonner Prinzenpaar an diesem Tag zu allen Terminen begleitet. Die Kita Auerberg ist die erste Station an diesem Morgen: Von Superman bis hin zu Biene Maja warten hier bereits einige kleine kostümierte Jecken auf das Prinzenpaar. Dafür gibt es ein großes Lob von Ihrer Lieblichkeit, bevor die Kinder mit jeder Menge Kamelle auf den Rosenmontagszug eingestimmt werden.
Selbstgebastelte Orden für Prinz und Bonna
Als die Mädchen und Jungen der Kita an der Post, der zweiten Station an diesem Tag, den Musikzug im Eingangsbereich aufspielen hören, kommen sie von allen Etagen herunter. Nachdem Prinz und Bonna getestet haben, ob die Kinder ganz laut „Kamelle“ rufen können, lassen sie diese auch hier zur Belohnung regnen. Im Gegenzug erhalten die Tollitäten selbstgebastelte Orden der Kinder.
Mit dem Bus geht's zügig weiter. Nächste Station: Die Sparkasse Auerberg. Auf dem Weg dorthin winken einige Jecken dem Bus von Prinz und Bonna vom Straßenrand aus zu. An der Sparkasse angekommen, ergreift die Bonna wieder als erste das Wort und läuft zur Höchstform auf. Als der Prinz auch endlich mal etwas sagen möchte, meint sie nur lachend: „Aber nicht so lang!“ Doch Prinz Thomas I. bleibt gelassen und beweist stets aufs Neue seine Schlagfertigkeit. Die beiden haben sichtlich viel Spaß und necken sich gerne gegenseitig ein wenig.
An der Bertolt-Brecht-Gesamtschule ist der Auftritt von Prinz und Bonna samt Musikzug Teil der großen Schulsitzung. „Mein Bruder, meine Cousine und mein Cousin waren hier auf der Schule“, berichtet Anne-Christin I. und freut sich ebenso wie Prinz Thomas I., als alle Schüler den Tanz zum Bonn-Song des Prinzenpaares auswendig mittanzen. Nach dem Auftritt bei der in der Bundesanstalt für Justiz beheimateten KG Justitia herrscht bei den Gastgebern kurze Zeit Irritation: Wo sind die Orden der KG für das Bonner Prinzenpaar? „Wir sind hier im Amt, da dauert das etwas länger!“, sagt Andreas Folb, Präsident der KG Justitia, und lacht.
Bonna begrüßt Cowboys und Cowgirls
Bei der Wieverfastelovendsparty der Mitarbeiter des Bonner Studierendenwerks findet sich das Bonner Prinzenpaar im Wilden Westen wieder – so das Motto der Karnevalsparty. Einige Cowboys und Cowgirls begrüßt die Bonna persönlich: Es sind ihre Arbeitskollegen, denn beim Studierendenwerk hat sie ihren Arbeitsplatz.
Als sich der Prinzenbus vor der Mensa Nassestraße wieder in Bewegung setzt, ist die Hälfte aller Termine an diesem Tag bereits erfolgreich absolviert. Alle sind noch bestens bei Kräften und freuen sich auf die folgenden Auftritte beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Telekom, bei der Post, den Stadtwerken Bonn sowie beim Frauenkarneval Vilich-Müldorf und der KG Blau-Weiß Duisdorf. Den großen Abschluss der jecken Wieverfastelovendstour bildet der Besuch bei den Lustigen Bucheckern, der Heimatgesellschaft von Bonna Anne-Christin I.
