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Bönnsche Chinese: Fernost trifft Fastelovend

Bönnsche Chinese : Fernost trifft Fastelovend

Die Kultur- und Karnevalsgesellschaft „Bönnsche Chinese“ hat ihr neues Magazin vorgestellt. Weil es sich großer Beliebtheit erfreut, wurde die Auflage von 2000 auf 2500 Exemplare erweitert.

Mit rund 80 Vereinsmitgliedern startete die Kultur- und Karnevalsgesellschaft „Bönnsche Chinese“ im Jahr 2012. „Bei der Gründungsversammlung kamen wir dann quasi von null auf hundert“, erzählte der Vorsitzende Werner Knauf bei der Vorstellung des neuen Magazins „Bönnsche Chinese-Kompakt 2017“. Mittlerweile zählt der Verein 259 Mitglieder und wächst noch immer stetig. „Für das kommende Jahr gibt es schon zwei neue Anmeldungen“, verriet Knauf.

Weil sich auch das Magazin großer Beliebtheit erfreute, wurde die Auflage von 2000 auf 2500 Exemplare erweitert. „Bereits kurz nach Erscheinen werden 500 Exemplare zu den Adressaten nach Hause geschickt, und wir beginnen dann zügig mit der weiteren Verteilung in den Geschäften.“ Das Magazin unter Federführung von Gisela Ewert-Rings diene dann das ganze Jahr über als Übersicht.

Nicht nur der Karneval, sondern ebenfalls die deutsch-chinesische Kultur werden im Magazin und dem Vereinsleben gepflegt. Neben zahlreichen Berichten vergangener Veranstaltungen werden auch kulturelle Belange zweisprachig gedruckt. Auf 152 Seiten wird beispielsweise über die chinesische Botschaft oder die geplante Chinareise im Mai 2017 berichtet. Beim Bonner Rosenmontagszug nimmt der Verein mit drei Wagen und einer Fußgruppe mit mehr als hundert Personen teil.

„Wir haben rund 60 Prozent deutsche und 40 Prozent chinesische Mitglieder, und das ist uns auch sehr wichtig“, betonte Werner Knauf. Er ist sich sicher: Chinesische Kultur und rheinisches Karnevalsbrauchtum lassen sich wunderbar verbinden. „Und unser Vereinslokal, das China-Restaurant Kaiser Garden ist ein echter Glücksgriff und toll für die ganzjährigen Events.“ Trotz der wachsenden Mitgliederzahl und der bisherigen Entwicklung habe man weiterhin noch viel zu lernen. Knauf appelliert an alle Interessierten, sich ehrenamtlich im Verein zu engagieren und die umfangreichen und stetig wachsenden Aufgaben zu unterstützen.

„Zwar ist die Anzahl der Mitglieder nicht gering, aber aktiv und das ganze Jahr über haben wir nur den Vorstand und eine weitere Handvoll Leuten, die helfen und anpacken.“ Dank der guten Beziehungen mit chinesischen Verbänden und zu einigen Studenten ist die Zusammenarbeit bunt gemischt, und es sind auch viele Altersgruppen vertreten.

Mehr Infos:02 28/9 66 30 93 und auf www.boennschechinese.de