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"Heimerzheim sucht den Superstar"

"Heimerzheim sucht den Superstar"

Bei einem ersten Vorsingen qualifizieren sich alle Kandidaten für einen Auftritt bei der Party der Großen Heimerzheimer Karnevalsgesellschaft

Swisttal-Heimerzheim. Den "Recall" haben alle geschafft: Anna mit Freddy, der sie auf der Gitarre begleitet. Regina, Mirsada und Olga, die als Solistinnen zu Playback singen.

War das erste Vorsingen "nur" vor vier Ohren im Alten Kloster, wird dieser "Recall" dann vor großem Publikum bei der Karnevals-Party der "Großen Heimerzheimer Karnevalsgesellschaft" (GroHeiKa) am 16. Februar in der Aula der Georg-von-Boeselager-Schule sein.

Dass es alle Teilnehmer des Wettbewerbs "Heimerzheim sucht den Superstar" in die nächste Runde, den in einschlägigen Casting-Shows so genannten "Recall", geschafft haben, hat mehrere Gründe. Zum einen natürlich können alle vier Mädchen richtig gut singen, wie sie beim ersten Vorsingen im Alten Kloster den GroHeiKa-Präsidenten Werner Hahnenberg und die Moderatorin des Wettbewerbs und Sängerin Barbara Körber-Irrgang überzeugen konnten.

Zum anderen werden bei dem Casting nicht Messlatten in einer Höhe angelegt, die kaum zu erreichen sind. "Bei uns wird niemand runtergemacht oder veräppelt", so Hahnenberg. Aber: "Wenn eine wirklich ganz schlimm schlecht gewesen wäre, hätten wir gesagt, lass es besser", sagten Hahnenberg und Körber-Irrgang.

Bei der Vorstellungsrunde gab es vor allem Tipps von Barbara Körber-Irrgang, die selbst über eine Gesangsausbildung und Erfahrungen als Sängerin klassischer Konzerte, aber auch auf Heimerzheimer Karnevalsbühnen mit dem "Schrubberduett" verfügt.

Zwei der Mädchen zum Beispiel wollten zunächst gemeinsam auftreten. Davon aber rieten ihnen Barbara Körber-Irrgang und Werner Hahnenberg ab. "Das ist zu kompliziert, für jede allein ist es einfacher, und es klingt besser", so die konstruktiven Kritiker.

Jetzt heißt es erst einmal, Texte auswendig lernen. Welche Songs gesungen werden, bleibt bis zum Wettbewerb bei der "Karnevalsparty" geheim. Aber auf jeden Fall wird alles ganz professionell, richtig mit Mikrofon und vorangehender Bühnen- und Technikprobe, damit bei den Auftritten zu Playbacks auch alles gut klingt.

Die Jury bilden Matthias Schneider vom Tambourcorps "Frei Weg", Ex-Dreigestirn-Prinz Karl Heuel und der GroHeiKa-Aktive Heinz Schmitz. Das vierte "Jury-Mitglied" ist das Publikum. Die Wettbewerber-Auftritte sollen sich bei der Karnevalsparty mit Show-Einlagen abwechseln.

Einige der angemeldeten Teilnehmer waren beim ersten Casting verhindert und bekommen jetzt Einzeltermine. Zu gewinnen sind Geldpreise von 150 Euro, 100 Euro und 50 Euro.

Interessierte talentierte junge Leute können sich noch informieren und melden unter www.hahnenberg.de. Die Karnevalsparty der GroHeiKa ist am Freitag, 16. Februar, ab 19 Uhr in der Aula der Georg-von-Boeselager-Schule, Eintritt fünf Euro.