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Ein Hausorden geht an das treue Nummerngirl

Ein Hausorden geht an das treue Nummerngirl

Nach 11 111 Küsschen darf sich Rico auf gleich viele Kölsch freuen - Die Bonna spielt nicht mit

Bonn. "Der Prinz, er hat die Lippen wund. Vom Küssen träumt noch jetzt sein Mund." Rico I. staunt nicht schlecht, als Moderator Holger Willcke ihn in Reimen an seine Bützwette erinnert. "11 111-mal bützte er Bonns jecke Weiber.

Manche hätte sich am liebsten vom Leib gerissen die Kleider." Selbst Ina I. hätte vielleicht ihren staatsen Prinzen vielleicht gerne noch näher kennen gelernt. . . Doch ihr Mann hat da natürlich sein Veto eingelegt und Rico versprochen: "Bist du bis Aschermittwoch brav, dann dürfen deine Lippen an 11 111 Kölsch nippen.""Von dem Bier wusste ich bis jetzt noch nichts", sagt Rico und runzelt die Stirn. "Darüber muss ich nachdenken."

So etwas bringt die temporäre Frau an seiner Seite auf die Palme: "Mich froch he keiner, ob ich en Huhzicksnaach han will oder net. Ich ston he wie e Primelche dovüür", wettert Bonna Ina.

Und nimmt weiter Fahrt auf: "Der bütz sich wie en Maschin' durch de Karneval. Un ich?" Aber heute zieht sie andere Seiten auf. Klar, der Prinz darf ruhig was sagen: " “Tach„ und “Auf Wiedersehen„. Mehr nit." Ob irgendeiner daran zweifelt, dass sich ihre Lieblichkeit an Weiberfastnacht durchsetzen wird? Wohl kaum. Ihr Prinz bekam es zuletzt schon ein wenig mit der Angst zu tun.

Seine Küsschenwette hatte bei der ein oder anderen Damensitzung schon "kriegerische Ausmaße" angenommen. So hat sich dann das Kapitel Bützen erst mal geschlossen. Nur einer schaut dabei in die Röhre.

Adjutant und Nummerngirl Christoph Schada ist nun arbeitslos, da er den Anzeiger mit dem aktuellen Bützstand nicht mehr in die Höhe halten darf. Da hat der GA ein Herz und verleiht ihm für seine treuen Dienste den Hausorden.