Prinzenempfang im Wissenschaftszentrum : Karneval trifft Wissenschaft
Bonn Da staunte das Bonner Prinzenpaar Prinz Mirko I. und Bonna Patty nicht schlecht, als es sich am Freitag von lauter Jedi-Rittern im Foyer des Wissenschaftszentrums umgeben sah, allen voran Andrea Niehaus, Direktorin des Deutschen Museums, die die Rebellen, "die für den Erhalt des Museums kämpfen", aufs Herzlichste begrüßte.
Das tat sie gemeinsam mit ihren beiden Kolleginnen und Gastgeberinnen Ulrike Lenk, Leiterin des Wissenschaftszentrums, und Dorothee Dzwonnek, Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), kurz, den "drei Powerfrauen des Bonner Wissenschaftsbetriebs", wie Stephan Eisel, Mitglied des Bonner Hofstaates bemerkte.
"Wir haben keine Angst vor morgen, wir schaffen das", meinte Dorothee Dzwonnek in Anspielung auf die möglicherweise kurz bevorstehende Rettung des Deutschen Museums. Getreu dem Motto dieser Session "Bonn met Hätz" hatten Drittklässler der benachbarten Donatus-Schule im Museum ein großes Herz aus "Fischer Tips“, den kleinen bunten Bausteinen aus Kartoffelstärke von Deutschlands größtem Erfinder, Dübelkönig Artur Fischer, gebastelt.
Nach einer kleinen Basteleinlage gestand Prinz Mirko I., dass er in zwei Fächern in der Schule nicht unbedingt geglänzt hatte: Kunst und Physik.
