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Aufstellung im Neubaugebiet: Röttgen wagt beim Karnevalszug neue Wege

Aufstellung im Neubaugebiet : Röttgen wagt beim Karnevalszug neue Wege

Der Zugweg in Röttgen führte in diesem Jahr erstmals durch das Neubaugebiet. Zu sehen gab es Ärzte, Feuerwehrleute, Polizisten, Waldtiere und Hexen.

Dieses Jahr gab es mehrere Änderungen beim Zug in Röttgen. Die Aufstellung erfolgte erstmalig im Neubaugebiet vor der Kita Am Hölder und der Zugweg führte zunächst durch die Neubausiedlung. Der Wagen des Kinderprinzenpaares Simon I. und Lilli II. bildete den Abschluss des Zuges, weshalb es am Kurfürstenplatz ungewohnt ruhig war. „Auch im traditionsreichen Karneval wollten wir etwas Neues wagen“, sagt Tanja Koep vom Festausschuss Röttgen zu dieser Entscheidung.

Bereits zum 25. Mal kündigte die Gruppe Schaaf den Zoch mit 17 Gruppen an. Gefolgt vom Ü-Dötzchen Rettungsdienst, der mit 115 Teilnehmern größten Gruppe. Sie waren als Ärzte, Feuerwehrleute und Polizisten verkleidet. Der Wagen der Röttgener Jagdgesellschaft zeigte das Jagdhaus im Kottenforst, begleitet von Rehen, Eichhörnchen und anderen Waldtieren. Passenderweise folgten Hexen und Zauberer mit dampfendem Kessel. Die kochende Samba-Gruppe heizte den Jecken ordentlich ein.

Die Frauengruppe Bross hatte das Motto Brexit und lief in blauen EU-Gewändern mit Sternen. Der TC Röttgen war mit einem ganzen Lastwagen und vielen Bauarbeitern unterwegs. Direkt aus der Hölle waren die Engel und Teufel der Karnevalsfreunde Röttgen gekommen. Die Regenschirme der „Die Knies Köpp“ blieben trotz des Mottos „Singing in the rain“ glücklicherweise trocken.