Frauenpower im Zeughaus

Die "Löstige Geselle" aus dem Siebengebirge zeichnen langjährige Aktive aus. Einen besonderen Orden erhielt GA-Mitarbeiterin Roswitha Oschmann.

Siebengebirge. (hpb) Endlich! Er lebt wieder, der "Bazillus carnevalis". Seine Wiedergeburt wurde gebührend gefeiert am Samstag im Zeughaus der Löstigen Gesellen an der Bergstraße. Die Rolle "gehört" ihm seit Jahren: Zwerchfellerschütternd stellte Heinz Willi Veken den Bazillus dar.

Und alle waren sie gekommen, um ihren Bazillus zu begrüßen. Zudem galt es, verdiente Mitglieder zu ehren, ebenso, den Orden "Löstiger Gesell" zu vergeben. Diese besondere Auszeichnung ging diesmal an GA-Mitarbeiterin Roswitha Oschmann.

Die Tanzgarde zeigte, was sie in der karnevalslosen Zeit mit ihrer Trainerin Susi Bolz einstudiert hatte und fetzte über die Tanzfläche. Ein toller Vorgeschmack auf die Session, in der die Löstigen sechs mal elf Jahre alt sind. Das Jubiläum spiegelt sich auch im Sessionsorden wider, den Vorsitzende und Ex-Siebengebirgsprinzessin Marion Kock verteilte.

Dann schritt man zur Verleihung des "Löstigen Gesell", einer Auszeichnung für Menschen, die sich besonders um die KG verdient gemacht haben. So Roswitha Oschmann, die als GA-Mitarbeiterin ins Zeughaus gekommen war und plötzlich im Mittelpunkt stand. Ihr gebühre der "Löstige Gesell", weil sie stets objektiv über die KG berichtet habe, so Kock.