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Kamelle-Zuschuss für Ittenbacher Dreigestirn

Kamelle-Zuschuss für Ittenbacher Dreigestirn

Das Ittenbacher Dreigestirn besuchte den Ittenbacher Gewerbeverein, um sich dort einen Kamelle-Zuschuss abzuholen. Doch ohne Fleiß kein Preis, und so musste sich das Dreigestirn erstmals gegen Vertreter des Gewerbevereins aufwiegen lassen.

Ittenbach. Das Ittenbacher Dreigestirn besuchte den Ittenbacher Gewerbeverein, um sich dort einen Kamelle-Zuschuss abzuholen. Doch ohne Fleiß kein Preis, und so musste sich das Dreigestirn erstmals gegen Vertreter des Gewerbevereins auf einer heute noch modernen Dezimalwaage aufwiegen lassen.

Gegen die Tollitäten, die mit allem Edelmetall dieser Session behangen waren, traten Frank Blesgen, Oliver Skoda und Karl-Georg Haas an. Das Zünglein an der Waage schlug letztlich mit 30 Kilo Unterschied zugunsten des Dreigestirns aus.

Der Lohn dafür war ein zusätzliches Kamelle-Paket von rund 70 Kilo, das den Tollitäten von Birgit Pees, Frank Blesgen, Oliver Skoda, Karl-Georg Haas, Margret Menden und Michael Heider für den Zoch mit auf den Weg gegeben wurde. Außerdem wurde Margret Menden mit der Verdienstmedaille in Bronze der Rheinischen Karnevals-Korporationen ausgezeichnet. hpb

Oberpleis. Dem Kammerchor Oberpleis stattete Prinzessin Brita-Maria I. einen Besuch ab: Für sie eine schöne Übung, ist sie doch zugleich auch Erste Vorsitzende des Kammerchors. Gemeinsam mit dem Tambourcorps "Siebengebirge" Thomasberg und ihren Hofdamen, dem gesamten Frauen-Power-Team, besuchte die Chefin ihren Chor als Prinzessin.

Der Tambourcorps "Siebengebirge" hatte für diesen gemeinsamen Auftritt eine Überraschung vorbereitet. Vorsitzender René Willwerts und Zweiter Vorsitzender Wolfgang Bellinghausen ernannten Prinzessin Brita-Maria I. zur Regimentsärztin. Die Urkunde und den Orden mit der Aufschrift "Regimentsärztin" nahm die Medizinerin mit großer Freude entgegen. Anschließend wurde gemeinsam zur Musik des Tambourcorps geschunkelt und gesungen. hek

Königswinter. Werner Bott, zweiter Brudermeister der Sankt Sebastianus Männer-Schützenbruderschaft Königswinter 1547, hat gemeinsam mit dem Königspaar Torsten König und Helena Zinke, den Organisatoren des Kinderkarnevals in der Königswinterer Altstadt eine Spende in Höhe von 265 Euro in der Turnhalle Am Palastweiher in der Altstadt übergeben.

Das Geld stammt aus Beiträgen, die über das sogenannte "Schwarze Buch" vereinnahmt wurden. Dies ist nicht ein illegales Kassenbuch, sondern ein kleines schwarzes Notizbuch, das der Hauptmann der Bruderschaft Klaus Zinke bei offiziellen Anlässen mit sich führt und in dem ungebührliches Verhalten der Bruderschaftsmitglieder oder ein Verstoß gegen die Anzugsordnung festgehalten und mit einem Geldbetrag "geahndet" wird.

Über die Verwendung des Geldes war man sich einig: Es ist für den Königswinterer Kinderkarneval, also die an Weiberfastnacht in der Turnhalle Am Palastweiher stattgefundene Kostümparty für Kinder, bestimmt. hek