Tollitätentreffen in Bornheim : Sämtliche Regenten machen ihre Aufwartung
Bornheim Nach zweijähriger Pause laden die „Vorgebirgssterne“ Roisdorf wieder zu einem Tollitäten- und Freundschaftstreffen im Foyer des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums ein.
Proppenvoll war das Foyer im Bornheimer Alexander-von-Humboldt-Gymnasium beim Tollitäten- und Freundschaftstreffen. Nach zweijähriger Pause veranstaltete die Karnevalsgesellschaft „Vorgebirgssterne“ Roisdorf 1974 wieder einen großen Bahnhof für die Jecken aus der Region.
„2015 kollidierte unsere Veranstaltung mit dem Frühstück des Elferrats der Kolpingfamilie, und 2016 haben wir es wegen der kurzen Session ausfallen lassen. In diesem Jahr kamen wohl auch mehr, weil die Leute froh waren, sich wieder treffen zu können“, erklärte KG-Präsident Gottfried Gratzfeld, der gemeinsam mit Marlies Hennes das Programm moderierte. Als „Eisbrecher“ fungierten die kleinen und großen Mädchen der eigenen Tanzgruppe sowie das Tanzduo Celine Nehrbauer (8) und Celine Winkler (12).
Für einen ersten begeisterten Applaus sorgte das Roisdorfer Solomariechen Jeanette Neukirchen (14), die „so gut ist, dass wir sie bald auf Turniere schicken können“, sagte Gratzfeld stolz.
Von ihrer besten Seite zeigten sich unter anderem auch die Tanzgruppen der Karnevalsgesellschaften aus Rheinbach, Widdig, Oberdrees, Witterschlick und Morenhoven sowie des Garde Corps Blau-Gelb Colonia.
Sämtliche Regenten der befreundeten Vereine aus der Umgebung machten ihre Aufwartung. Die Mini Husaren Metternich reisten gar mit einer 40 Mann starken Delegation samt Tanzgruppe an. Für manchen Nachwuchsjecken war der Besuch in Bornheim nur von kurzer Dauer, stand doch ein Folgeauftritt in Rheinbach an. So auch bei den Schwestern Marie (6) und Maja (2), die als Tänzerinnen bei den Kleinen der Gro-Rhei-Ka Narrenzunft glänzten.
„Die Vorgebirgssterne sind in Bornheim die einzige Gesellschaft, die ein Freundschaftstreffen organisiert. Dadurch möchten wir mit den anderen Vereinen die Freundschaft und das Miteinander aufrechterhalten. Der Tanz steht bei uns im Mittelpunkt. Die einzelnen Tanzgruppen sollen ihr Können überregional zeigen können“, betonte Gratzfeld.
