Närrische Notizen

"Familientreffen" der Bonner Tollitäten beim Prinzenempfang - Neue Ehrenmajore bei den Stadtsoldaten

Bonn-Mitte. (fhg) Zum traditionellen Prinzenempfang luden das Hotel Hilton sowie der Festausschuss Bonner Karneval ein. "Ein Familientreffen mitten in der Session", brachte es Prinz Ralf I. auf den Punkt.

Horst Bachmann, Präsident des Festausschusses, und Christian Hammer, stellvertretender Hoteldirektor des Hilton, konnten Altstadtprinzessin Daniela I. ebenso willkommen heißen wie den Dottendorfer Burgherrn Walter I., das Buschdorfer Prinzenpaar Luigi I. und Doreen II., Walter I. von der Großen Dransdorfer Karnevals-Gesellschaft, Toni II. und Brigitte III. von der Bonner gehörlosen Karnevalsgesellschaft sowie das Graurheindorfer Prinzenpaar Norbert I. und Margret I..

Der Fan-Club "Wir sind Prinz", darunter auch Katja Birkner, nutzte die Anwesenheit von so viel närrischem Glanz, um sein neues Lied "Ralf I. und Miriam I. - Bonn apart" vorzustellen. Auch ein Jubiläum konnte gefeiert werden: Seit 50 Jahren sind die Jecken der Altstadt KG rot-grün Senatoren mit dabei. "Der Fastelovend hat jedes Jahr ein anderes Gesicht", sagte Ralf I., das sichere den Fortbestand der Tradition Karneval. Weitere Gäste waren Bezirksbürgermeister Helmut Kollig, die SPD-Landtagsabgeordnete Renate Hendricks und der Bonner CDU-Chef Axel Voss.

Bonn-Mitte. (bot) Die Bonner Stadtsoldaten wachsen: So sind auf der Gala-Prunksitzung neue Ehrenmajore hinzugekommen. Kommandant Ralf Wolanski bat dazu den CDU-Bundestagsabgeordneten Stephan Eisel, den Präsidenten des Corps Honorée Peter Knodt und Manfred Harnischfeger, Direktor für Konzernkommunikation bei der Deutschen Post, auf die Bühne.

Natürlich mussten die drei zur Freude der Zuschauer auch Stippeföttche tanzen. Kleines Ärgernis am Rande: Die Rabaue kamen nicht pünktlich zu ihrem Auftritt, weil es auf dem Parkplatz der Beethovenhalle kein Durchkommen mehr gab. Schultheiß Josi Wild hat mittlerweile herausgefunden warum. Als die ersten Gäste vor Sitzungsende bereits den Saal verließen, hatte sich das unter den Taxifahrern schnell rumgesprochen. Alle hatten nur ein Ziel: den jecken Narrentempel - und verstopften alle Anfahrten. Wild kann da nur den Kopf schütteln.