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Sturm auf das Rathaus in Bad-Neuenahr: Ramersbacher Möhnen als Bienchen

Sturm auf das Rathaus in Bad-Neuenahr : Ramersbacher Möhnen als Bienchen

Wenn die Ramersbacher Möhnen als Bienchen Bürgermeister Guido Orthen Honig um den Bart schmieren, dann kommt dabei für alle sieben Gesellschaften der Kreisstadt, die gestern das Rathaus stürmten, was Tolles rum.

Denn Orthen, als buddhistischer Mönch um Erleuchtung betend, konnte so viel Charme nicht widerstehen und traf spontan für alle die Entscheidung: „Ja, an eurem höchsten Feiertag dürft ihr künftig die Bürgerhäuser zum Feiern kostenlos auf den Kopf stellen.“

Waren die jecken Wiever im Ratssaal bereits außer Rand und Band, als sich die Stadtspitze nebst Ortsvorstehern international gab – Edelmann Peter Diewald und Fischer Gregor Sebastian heizten ihr Team mit „Denn ich bin nur ne kölsche Jung“ mächtig an – waren sie bei der Nachricht schier aus dem Häuschen.

Schöne Möhnen im Kreis Ahrweiler

Ein besonderes Sahnebonbon gab es auch für die „Sahneschnittchen“ aus Heimersheim. Weil sie 6 x 11 Jahre alt sind, gab es statt der obligatorischen 111 Euro eine „Gehaltserhöhung“ auf 166 Euro. Ihrem Namen alle Ehre machte Ursula Stark aus Ahrweiler und ging mit der Stadtspitze hart ins Gericht: Sie holte aus vom Twin übers „Groschengrab Ahr-Thermen“ und den Stadt-AG-Streit bis zum Handyparken.