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Würdigung für den Einsatz um das Brauchtum

Würdigung für den Einsatz um das Brauchtum

Regionalverband zeichnet verdiente Ockenfelser Karnevalisten aus

Ockenfels. (smo) Was wäre ein jecker Abend ohne sprühende Funken und Hexentänze? Trotz geringerer Gästeschar bei der Ockenfelser Karnevalsgesellschaft (OKG) verstanden es deren Aktive, für sehr gute Stimmung im Gemeindehaus zu sorgen.

Unter den Klängen des Tambours-Corps Rheinklänge marschierte der Elferrat mit KG-Präsident Wolfgang Scharff ein und hieß Jung und Alt zum närrischen Spektakel am Samstag willkommen. "Wie Ihr gleich sehen werdet, haben sich die Räuber für diese Session so Einiges vorgenommen", machte sodann Trainerin Carmen Fink neugierig auf die Show der Ockenfelser Truppe.

Zunächst ließen es sich Präsident und Trainerin nicht nehmen, Kinderprinzessin Samantha I. (Schmahl) "von den Ockenfelser Räubern" und ihr Gefolge vorzustellen. "Mit meinen Adjutantinnen Sabrina Schmahl und Lea Woköck wünsche ich Euch Allen eine tolle Session", ließ die junge Tollität ihr größtes Anliegen verlauten. Kaum war dies ausgesprochen, legten die "Räuber" richtig los.

Damit nicht genug. Danach verwandelten sich "putzwütige Hausfrauen" der "Teufel" in konditionsstarke Power-Frauen, die ihr Können bestens unter Beweis stellten. Sessionsorden gab es nicht nur für tanzfreudige Eigengewächse.

Gerd und Evelyn Schneider erhielten die Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Engagement. Und: "Ich freue mich, verdienstvolle Ockenfelser Narren mit dem RKK-Orden ausstatten zu dürfen", sagte Erwin Rüddel als Vertreter des Regionalverbandes Karnevalistischer Korporationen.

Im Beisein von Verbandsbürgermeister Günter Fischer erhielten Helmut Schwänzer und Manfred Ginter den RKK-Verdienstorden in Bronze. Mit der Ehrung in Silber wurden Alfred Kedzia, Gottfried J. Rott, Günther Heidger und Alfons Krupp geehrt. Da durfte Prinz Toni I. als einer der Gratulanten nicht fehlen.