"Jeck ohne Grenzen"

Tollitäten-Stelldichein in der Burg Linz

Linz. (khd) Es war ein schönes Bild: Lange Fasanenfedern und sogar breite, schimmernde Pfauenfedern wippten in großer Zahl durch den Rittersaal der Linzer Burg. Die Linzer Große Karnevalsgesellschaft um Präsident Alfons Daub hatte zum "Mittelrheinischen Prinzentreffen" geladen - und weit mehr als 20 närrische Herrscherpaare sowie Gesellschaften mit ihren Kinderprinzenpaaren kamen.

Da der Linzer Prinz Helmut I. bekanntlich "ne Jeck ohne Grenzen" ist, waren nicht nur die Tollitäten aus der näheren Umgebung angereist. Auch der Rhein bildete keine Barriere. So kamen etwa Dreigestirne aus der Königswinterer Altstadt und aus Bockeroth, und auch Stefan II. und seine Godesia Uta I. erwiesen den Linzern ihre jecke Reverenz. Foto: Homann