Jecke Tön

Premiere für die schrecklich schönen Schwestern Martina Déus und Silvia Kluth. Die Moderation meisterten sie am Donnerstag mit Witz und Charme. Kein Wunder: Die beiden haben sich ja in der Vergangenheit als Wäscherprinzessinnen längst bewährt.

Patty Burgunder verfolgte das Geschehen hinter der Bühne durchaus zufrieden. Und ihr kleiner Max? "Der ist jetzt alt genug und kann mal bei der Oma bleiben", antwortete sie augenzwinkernd. Die frühere Wäscherprinzessin ist seit drei Wochen stolze Mutter.

Teuflisch: Die Ernennungsurkunde zum Verteidigungsminister des Beueler Rathauses half Vize-Bezirksbürgermeister Guido Déus nicht viel. Die Weiber überrannten seine Linien praktisch widerstandslos. Anschließend lief Seine Satanheit verzweifelt durchs Rathaus - auf der Suche nach einem Kopierer für seine Doktorarbeit.

Rollenbewusst: Er mit Harley, sie mit Bügeleisen auf dem Kopf. Karl Friedrich Schleier, bekannt als Bonner Nachtwächter, und seine Frau Rosemarie fielen mit ungewöhnlicher Hauptbedeckung auf. Weiberfastnacht nicht mal tauschen? "Das hat schon alles seine Richtigkeit", meinten die beiden lachend.

Touristen: Die Sonnenköniginnen verwirrten die Kommentatoren entlang des Zugwegs. Kein Wunder: Ingrid Allmann, Rosi Brenner, Heike Kamp und Birgit Kortus aus Neuwied hatten sich einfach zwischen die Fußtruppen gemischt. "Wir hatten Lust auf Beueler Karneval", meinten sie. So wie die Mönche aus Buchholz in der Nordheide. "Wir wollen die liederliche Gesellschaft bekehren", meinte Bruder Andreas und bot gleich an, jedem die Beichte abzunehmen. (ca)