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Sorge um Wagenhalle und Zeughaus

Sorge um Wagenhalle und Zeughaus

Die Mitglieder der KG Kaasseler Jonge machen sich Sorgen: "Weiterhin ist unklar, ob die KG in ihrem Stammquartier, dem Zeughaus von Oberkassel, bleiben kann oder es nach mehr als 25 Jahren verlassen muss", teilt die Karnevalsgesellschaft mit.

Oberkassel. (bot) Die Mitglieder der KG Kaasseler Jonge machen sich Sorgen: "Weiterhin ist unklar, ob die KG in ihrem Stammquartier, dem Zeughaus von Oberkassel, bleiben kann oder es nach mehr als 25 Jahren verlassen muss", teilt die Karnevalsgesellschaft mit.

Der Eigentümer, die Stadtwerke Bonn, plant weiter, das Gebäude zu verkaufen. Und auch die Wagenhalle, der Stützpunkt für die Wagen und Gerätschaften des Oberkasseler Veedelszochs, sei in Gefahr.

"Die Halle steht auf dem Gelände, auf dem derzeit der Bau der S13 geplant wird. Sollte die Bahn kommen, so müsste die Halle geräumt werden", so die KG. Mit dem Verlust von Zeughaus und Wagenhalle aber würden die Kaasseler Jonge und damit der aktive Oberkasseler Karneval und sein Veedelszoch wohl ihr Ende finden.

Dass dies nicht passiert, dafür will sich der Vorstand der Kaasseler Jonge, mit seinem neu gewählten Vorsitzenden, Martin Dinier, und seinem Präsidenten, Dietmar Brenner, tatkräftig einsetzen. Ansonsten zeigte sich der Verein bei der Jahresversammlung im Tambourcorpsheim zufrieden, vor allem, weil die Session sehr erfolgreich war.

"Besonders die Bürgersitzung mit ihrem stimmungsvollen und abwechslungsreichen Programm kam so gut bei allen Gästen an, dass bereits jetzt so viele Reservierungen für die Sitzung im kommenden Jahr vorliegen, dass die Karten langsam knapp werden", sagt Schriftführer Stephan Sommer. Gut angenommen sei auch der neu gestartete Zochball gewesen.