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Sitzung der Alkoholisierten Funken: Im neuen Stammquartier angekommen

Sitzung der Alkoholisierten Funken : Im neuen Stammquartier angekommen

Die Alkoholisierten Funken sind mit ihrem Umzug ins "BarRoon" zufrieden. In der Südstadt-Gaststätte gaben sich die Tollitäten die Klinke in die Hand.

Große Kappen, gelbe Jacken standen am Sonntagabend in Dreierreihen vor der Bühne im "BarRoon" am Roonplatz, um bei der Kneipensitzung der Alkoholisierten Funken den Tollitäten aus Bonn, Beuel und Bad Godesberg die Ehre zu erweisen. Bissig-schmissig führte Sitzungspräsident Rico Fenoglio durchs Programm, lästerte zwischendurch auch ein wenig über die Majestäten und lud sie am Ende doch zu einer Bootstour "op dem Rio" ein.

Rund 100 Gäste der Funken feierten in der Südstadt-Gaststätte gemeinsam und fühlten sich in dem neuen, größeren Domizil angekommen. Die Funken hatten sich zum Umzug entschlossen, weil es im Vorjahr Ärger gab, als im "Spanier" in Kessenich der Bierpreis für die Sitzung unabgesprochen auf rekordverdächtige 2,50 Euro hochgejagt worden war.

"Das BarRoon bleibt die neue Heimat der Alkoholisierten Funken", verkündete Fenoglio am Ende der Sitzung, bei der ein Kranz mit Bier nach dem anderen über die Theke wanderte. Höhepunkt war wie immer der Kölner Kaschemmensänger Günter Missenich, dessen Lied "Am Kamin sitzt mein Schätzchen" schon so etwas wie eine Hymne der Alkoholisierten Funken geworden ist.