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Keine Zoten und nackte Tatsachen

Keine Zoten und nackte Tatsachen

Bonner Funktionäre erinnern an Brauchtumsbeschluss

Bonn. (bot) Nackte Tatsachen und Zoten, beides hat im Karneval nichts zu suchen. Daran erinnert noch einmal der Festausschuss Bonner Karneval.

Das Brauchtum habe seinen spezifischen Charakter, "ein Abgleiten in eine reine Unterhaltungs- oder Sexshow soll verhindert werden", teilt Präsident Horst Bachmann mit und stützt sich dabei auf einen Beschluss des Bundes Deutscher Karneval (BDK) von 1997.

Er ist sich dabei einig mit BDK-Präsident Franz Wolf, dem Regionalverbandspräsidenten Dieter Wittmann und dem Präsidenten des Festkomitees Kölner Karneval, Hans Horst Engels, mit denen er sich zum Erfahrungsaustausch traf.

Die vier Spitzenfunktionäre des Frohsinns machten auch noch einmal klar, dass der Karneval auf die Zeit zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch begrenzt ist.

Nur vereinsinterne Veranstaltungen, etwa Corps-Appelle, werden ein paar Tage vor der Session geduldet - "nicht aber öffentliche Frühschoppen und Sitzungen", so Bachmann.