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Zug in Lessenich: Ehemaliger Prinz kam zu Besuch

Zug in Lessenich : Ehemaliger Prinz kam zu Besuch

Ganz im Zeichen des Karnevals stand am Samstag Lessenich. Aus ganz Bonn waren die Jecken gekommen, um sich den Zoch anzuschauen und mit den rund 700 Teilnehmern ausgiebig zu feiern.

Zumal Zugkommentator Reiner Schumann, der einst selbst Prinz von Lessenich-Meßdorf war, für extra gute Stimmung sorgte. Närrisch kostümiert ging es an der rund 3,1 Kilometer langen Zugstrecke zu: Ob kleine türkisene Drachen, große Eisbären oder finstere Piraten, alle waren sie von den fantasievoll geschmückten Mottowagen begeistert.

Einige waren dicht an dicht mit Rosen aus Seidenpapier besetzt, andere verbreiteten prunkvollen Glanz. So auch jener der KKD Lessenicher Sterne und ihrer Kinderprinzessin von Lessenich-Meßdorf, Larissa I. (Görgen). Auch in diesem Jahr wieder beim Zoch mit dabei: der Oberbürgermeister von Solingen, Norbert Feith.

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Der ehemalige Prinz von Lessenich-Meßdorf nutzt alljährlich den Fastelovend, um seine alte Heimat zu besuchen und "Die Wundertüten von 1991" tatkräftig zu unterstützen. "Die Schneemänner von der Kita Meßdorfer Eck stonn net in der Eck" lautete indes das Motto der "Städtischen Tageseinrichtung für Kinder", die nach zwei Jahren Pause erstmals wieder mitlief.

Derweil präsentierte sich die Rochusschule als Rockus-Schule. Dass der Lessenicher Zoch auf eine lange Tradition zurückblicken kann, bewies unter anderem die Fußgruppe der Familie Kefferpütz. Sie läuft seit 44 Jahren mit. "Mir sen imme dobei" lautete dementsprechend ihr Motto.