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Erste Hilfe aus der Ferne für den 1. FC Köln

Erste Hilfe aus der Ferne für den 1. FC Köln

Die Sänger stellen Kardorf auf den Kopf, während sich die Junggesellen ganz bodenständig geben

Bornheim-Kardorf. (bb) Der Männergesangverein "Liederkranz" drohte in Kardorf mit seinem Wagenmotto, die Welt auf den Kopf zu stellen - doch glücklicherweise war damit nur das wilde Treiben der Jecken gemeint.

Nach wie vor wurden auch dort Kamelle verteilt und nicht eingesammelt. Ansonsten zeigten sich die Kardorfer als große Bierfreunde: Die rot-weiße Gruppe hatte ein Kölschfass auf Rädern dabei, die "Franziskaner" gaben sich als Weißbier-Vertreter: "Mönch, watt hammer nach em Motto jesöck!".

Die Junggesellen traten als Bauern auf und dekorierten ihren Wagen kunstvoll mit einer Zugnummer aus Gurken. Piraten waren auch in Kardorf beliebt: Zwei Gruppen zogen mit Säbel und Kopftuch durch die Straßen. Die Gruppe "Elf" wünschte FC-Trainer Christoph Daum alles Glück und erklärte im Kickerkostüm: "Daum(en) hoch, wenn nichts mehr hilft, helfen wir!"

Und "Kardorfs Karnevalsjecken" versetzten sich als Scheichs einmal in das Leben eines Menschen ohne Geldnöte. Den krönenden Abschluss bildete das Damenkomitee in seinem Blumenwagen mit Wassermotiven.