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Jecke Godesberger Goten fördern den Nachwuchs

Jecke Godesberger Goten fördern den Nachwuchs

Während auf dem Theaterplatz die Narren der Allgemeinen Karnevalsgesellschaft Prinzengarde Wind und Wetter trotzten, machte sich der Karnevalsclub Jecke Goten in seinem Clubhaus an der Godesberger Straße per Biwak fit für die kommenden Höhepunkte der Session.

Bad Godesberg. (ham) Was dem einen sein Gardebiwak ist, ist dem anderen sein Bürgerbiwak. Während also am Samstag auf dem Theaterplatz die Narren der Allgemeinen Karnevalsgesellschaft Prinzengarde (AKP) Wind und Wetter trotzten, machte sich der kleine, aber feine Karnevalsclub Jecke Goten in seinem Clubhaus an der Godesberger Straße per Biwak fit für die kommenden Höhepunkte der Session.

Zumal dieser Verein derzeit auf glatte 40 Jahre Godesberger Jeckentum zurückblicken kann und dafür ein umfangreiches Programm "gestrickt" hat. Für Samstag, 19. Februar, haben der Vorsitzende Reinhard Haselow und seine Stellvertreterin Gabi Baumann den Kostümball ebenfalls im Jecke-Goten-Zeughaus vorgesehen, und zum Bad Godesberger Karnevalszug findet am Sonntag, 6. März, nochmals ein Biwak statt. Haselow und Baumann freuten sich, ihre Gäste auf die gelungene Nachwuchs- und Jugendarbeit der Goten hinweisen zu können.

Trotz begrenzter Möglichkeiten habe man der Jugend 2010 eine Menge bieten können. Höhepunkt für die Familien war eine Ferien-Freizeitwoche für kleine Piraten. Den tanzbegeisterten Kindern und Jugendlichen konnte der Verein endlich moderne Röcke und Hosen finanzieren. 2011 plant man eine Oster-Ferienwoche unter dem Motto "Entdecke Deine Talente", bei der Fachleute über Ausbildungsmöglichkeiten informieren sollen.

Auch Diskussionsabende für Jugendliche will man organisieren, bei denen es um ernste Themen wie Alkoholmissbrauch, um Jugendkriminalität oder um die Förderung von sozialen Kompetenzen gehen soll. Für diese Aktivitäten suchen die Jecken Goten übrigens noch weitere Projekt-Paten. "Wir wollen mit dem Grundgedanken des Karnevals versuchen, Brauchtumspflege und wohltätige Zwecke weiter miteinander zu verbinden", heißt die Marschroute auch 2011.