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Linzer Karnevalisten unterstützen die Krebshilfe

Linzer Karnevalisten unterstützen die Krebshilfe

Verkauf von Vereinsnadeln bringt 1111,11 Euro

Linz. "(khd) Es war keine Schwierigkeit, die 2 000 Vereinsnadeln an den Mann zu bringen. Sie haben mittlerweile einen hohen Sammlerwert", freute sich der Kommandant des Linzer Stadtsoldatencorps Rut-Wiess, Sigi Bündgen. Zusammen mit dem Vorstand der Großen Linzer KG, angeführt von Vizepräsidenten Bernd Rechmann, war er in die Filiale der Volks- und Raiffeisenbank Neuwied gekommen, um dem Repräsentanten der Stiftung Deutsche Kinderkrebshilfe, Klaus Woyda, einen Scheck in Höhe von 1111,11 Euro zu übergeben.

"Wir können natürlich auf die Unterstützung von einigen Spendern bauen, aber jemand, der uns wie die Linzer Karnevalisten Jahr für Jahr Geld zur Verfügung stellt, ist schon selten", freute sich Woyda. Insgesamt 6 774 Euro hat er mittlerweile aus Linz nach Bonn "entführen" können, seit 2002/03 das Nädelchen "Jeck in Linz" nach dem Prinzip "ein Euro für den Rosenmontagszug, ein Euro für die Kinderkrebshilfe" in Umlauf gebracht worden war.

"Dadurch, dass immer wieder ein anderes unserer neun Corps die Patenschaft für das Nädelchen übernimmt, lernen Sie mit der Zeit die gesamte Bandbreite des Linzer Fastelovends kennen, zumindest hinsichtlich seiner Hauptrepräsentanten", erklärte Rechmann. Und dieses Mal stand Woyda sogar auch noch gleich fünf Tollitäten gegenüber, neben dem noch amtierenden Prinz von Linz, Bernd I. waren Heinz Bündgen (1989), Franz-Josef Adams (1999) und Sigi Bündgen (2000) bei der Scheckübergabe dabei, nicht zu vergessen Hausherr Toni Derek (2007).

Zusammen mit dem Voba-Geschäftsstellenleiter Ulrich Runkel hatte der Prokurist der Bank, die im Wechsel mit der Sparkasse Neuwied die Rolle des Gastgebers übernimmt, dafür gesorgt, dass eine weitere Tradition am Leben erhalten wurde. Wie die Jahre zuvor wurde der Erlös für die Kinderkrebshilfe auf die närrische Summe von 1111,11 Euro aufgerundet.