Jecken küren Mitsinghit 2011
Loss mer singe hieß es im Beueler Gasthaus "Zur Rheinbrücke" beim vierten Bönnschen Mitsingkonzert. Wirt Werner Kaschke und der Festausschuss Bonner Karneval konnten sich über ein volles Haus freuen. Es war vor der kleinen Bühne so knubbelig eng, dass mancher kaum das Textheft hochhalten konnte.
Beuel. (koe) Loss mer singe hieß es im Beueler Gasthaus "Zur Rheinbrücke" beim vierten Bönnschen Mitsingkonzert. Wirt Werner Kaschke und der Festausschuss Bonner Karneval konnten sich über ein volles Haus freuen. Es war vor der kleinen Bühne so knubbelig eng, dass mancher kaum das Textheft hochhalten konnte.
Dafür sprang die Stimmung umso schneller über. Die Rheinländer machten den Anfang und begeisterten mit Hits wie "Op die Welt" oder "Ävver schön wor et doch". Das fand auch das Publikum und ließ die Band erst nach einer Zugabe ziehen.
Dann stand die Abstimmung über den Mitsinghit 2011 an: Ein Favorit ließ sich anhand der Reaktionen auf die Lieder vom Band noch nicht ablesen. Etwas nachdenklicher präsentierte sich die neue Gruppe Astrhein: Drei Ex-Kribbelköpp haben sich hier nach Auflösung der Band ein neues musikalisches Umfeld geschaffen und auch bekannte Lieder mitgenommen.
Bei "He in Bonn" war Gänsehautstimmung angesagt. Und beim BAP-Klassiker "Verdamp lang her" machte das Publikum noch minutenlang alleine weiter, nachdem Sänger Björn Dittrich die letzten Töne gesungen hatte. "Dann drinke mer op et Leeve hee" riefen Astrhein dem Publikum zu und bewiesen: Es kribbelt immer noch.
