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Freud und Leid der Anglerfrauen

Freud und Leid der Anglerfrauen

Drei Gesellschaftten bieten Senioren Programm

Niederdollendorf. "Dollendorf Alaaf" hieß es wieder bei den Senioren, die zu ihrer jährlichen Sitzung in der Turnhalle der Longenburgschule geladen hatten. Auch in diesem Jahr hatten sich die KG Küzengarde, die Fidelen Ströpper und die KG Me brängen et fädig zusammengetan und ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das das Publikum in der annähernd voll besetzten Turnhalle gut drei Stunden lang begeisterte.

Bei Kaffee, Kuchen und Stimmungsmusik schunkelten sich die Narren warm und sangen nach Kräften mit - nicht nur bei der Oberdollendorfer Kfd, die mit ihrem Auftritt als Orchester à la André Rieu die Jecken begeisterte, sondern auch beim Musikzug Erpel, der mit stimmungsvollen Liedern für gute Stimmung sorgte.

Für kölsche humorige Tön sorgten fast ausschließlich lokale Kräfte wie Willi Armbröster und Christa Sülzen, die die Lachmuskeln der Jecken als Frau eines Anglers strapazierte. Sülzen sorgte nicht nur mit ihrem Anglerlatein für allgemeine Heiterkeit, sie berichtete auch von Freud und Leid, die man als Gemahlin eines Angelverrückten zu erdulden hat. "Eigentlich wollte mein Mann ja boxen, doch als das nicht geklappt hat, ist er lieber Angler geworden."

Ein Höhepunkt der Sitzung waren wie immer die Tanzdarbietungen. Mit der Kindertanzgruppe des DTC Grün-Orange Römlinghoven, die das Kinderprinzenpaar im Schlepptau hatte, und dem Erwachsenentanzcoprs des DTC hatte man Spitzenvertreter der Tanzkunst eingeladen, die zu Beifallsstürmen hinrissen.

Zum krönenden Abschluss gab sich auch noch das Niederdollendorfer Prinzenpaar die Ehre, das zusammen mit den Ostermannpänz für einen stimmungsvollen Höhepunkt als Abschluss der Seniorensitzung sorgte.