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Rosenmontagszug: Sicherheitstipps für das bunte Treiben

Rosenmontagszug : Sicherheitstipps für das bunte Treiben

Der Zugleiter Axel Wolf gibt den Jecken einige Tipps.

"Man kann auf die Sicherheit nicht genug achten", sagt Zugleiter Axel Wolf, der auf seine Erfahrung als Veranstaltungstechniker zurückgreifen kann. Er gibt den Jecken einige Tipps, damit es ein schöner Rosenmontagszug wird:

Jeder sollte nicht nur auf sein eigenes, sondern auch auf andere Kinder achten.

Erwachsene sollten die Kinder nicht nach vorne schieben, weil das Kamelleaufheben so gefährlich ist. Die Pänz auf die Schulter zu nehmen und dann an die Wagen zu treten, ist ebenfalls nicht gerne gesehen.

Eine Unsitte ist es, am Straßenrand für Bonbons Schirme aufzuspannen. Das könnte vor allem die Pferde erschrecken.

Beim Stillstand des Zuges darf nicht geworfen werden.

Der Festausschuss hat der Stadt ein 40-seitiges Sicherheitskonzept vorgelegt, das die komplette Veranstaltung im Detail beschreibt und auch Szenarien vorstellt. So könnte es ja etwa zu einer Sturmwarnung kommen. Die Organisatoren arbeiten mit regionalen Wetterfröschen zusammen, die ruckzuck über mögliche Absagen informieren.

Was die Flucht- und Rettungswege angeht, gibt es einen auf jeden Zugabschnitt zugeschnittenen individuellen Plan. Sollte es zum Beispiel einen Notfall in der Bonngasse geben, ist genau festgelegt, wie dann dort die Straßen für Helfer freigehalten werden und wie der Zug zu stoppen ist. Aber, toi, toi, toi, es hofft natürlich niemand, dass an Rosenmontag etwas Schlimmes geschieht.