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21 Familien aus Bonn und der Region feiern mit beim Kinderprinzenempfang.
Bonn. (sto) Wenn Nele Behn (9) aus dem Küchenfenster guckt, dann sieht sie ihn, den General-Anzeiger: "Ich kann direkt auf das Haus gucken", sagt sie. Sie war auch schon drin im GA - mit der ganzen Familie: Die Behns waren eine der sechs "Zeitungs-Familien", die im Mai 2011 eine Sonderausgabe des GA bestimmten.
Jetzt sitzt sie als Marienkäfer mit Oma, Opa und Freundin beim GA-Kinderprinzenempfang. Das Los hat entschieden: Die Behns sind eine von 21 Familien, die eine Einladung zur Parade der Kinderprinzenpaare ergatterten.
Insgesamt 41 Eltern, Tanten und Großeltern kamen mit 26 Kindern, Enkeln und "Leih-Kindern" zum Empfang. Der allerkleinste GA-Gast bringt es auf knackige drei Monate: Der Dransdorfer Marten Bohn guckt ernst, aber nicht unzufrieden aus seiner Kuscheldecke. Für Marita und Adolf Morsch aus Bonn, Oma und Opa von Pascal (10), ist Karneval vor allem ein Enkel-Termin: "Früher", sagt Adolf Morsch, "haben wir selbst wild gefeiert, heute ziehen wir mit Pascal los."
Hannelore Heinrich aus Königswinter hat einen Indianer (Marvin, 6) und eine allerliebste Prinzessin (Valentina, 4) mitgebracht - und ist begeistert vom Programm: "Wir sind ganz beeindruckt von den vielen Kinderprinzenpaaren."
Die kleinen Hoheiten und die kleinen GA-Gäste fanden übrigens auch zueinander: Nach anfänglichem Respekt vor den Prinzenstars mischten sich alle Kinder quasi durch - und die Eltern gönnten sich derweil eine ruhige Limonade.
