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So ganz ohne Narren geht es auf dem Drachenfels nicht

So ganz ohne Narren geht es auf dem Drachenfels nicht

Die Zahnradbahn fährt auch am Rosenmontag - Manfred III. und Rita I. statten der Station ihren Besuch ab

Könisgwinter. Mit großem Andrang muss man im Tourismusbahnhof an der Drachenfelsbahn zurzeit nicht rechnen, wohl aber mit närrischen Überfällen: Das Altstadt-Prinzenpaar Manfred III. und Rita I. hatte sich am Mittwoch angesagt und sorgte in der Talstation der Zahnradbahn für karnevalistische Stimmung, während draußen heftige Regengüsse niedergingen.

Zum ersten Mal besuchten die närrischen Tollitäten das Aushängeschild des touristischen Angebots in Königswinterer, nicht zuletzt auch um denjenigen, so Manfred III., "die wieder echtes Leben in die Königswinterer Altstadt gebracht haben", ein Dankeschön auszusprechen.

Mit großem Gefolge war das Prinzenpaar angerückt - und mit ein paar Auszeichnungen. In den Genuss des Prinzenordens kamen Oliver Bremm, Geschäftsführer der Tourismus GmbH, Büroleiter Paul Kühn, und Klaus Hacker, der als Betriebsleiter für die Drachenfelsbahnen verantwortlich zeichnet.

"In der Woche", so Hacker, "ist zurzeit wenig los, die Leute kommen verstärkt am Wochenende zu uns." Und hoffentlich auch am Rosenmontag. Dann nämlich wird man mit der Zahnradbahn auf den Drachenfels hinauffahren können. Hacker: "Wir hoffen auf die Karnevalsflüchtlinge." Auch wenn also in Königswinter der karnevalistische Ausnahmezustand herrscht, will man für die Menschen bereit sein, die dem bunten Treiben weniger abgewinnen können.