Regimentsparty : Remagener Stadtsoldatenkorps feierte im Foyer der Rheinhalle
REMAGEN Mit seiner Regimentsparty hat das Stadtsoldatenkorps Remagen im Foyer der Rheinhalle einen gelungenen Start in die zweite Sessionshälfte hingelegt.
Mit rund 200 bunt kostümierten Jecken erwies sich auch die zweite Auflage der karnevalistischen Sause, die den vor zwei Jahren letztmalig gefeierten Manöverball ersetzt, als voller Erfolg.
Im Vordergrund stand das zwanglose Feiern. Dabei sorgte DJ Sascha aus Hachenburg dafür, dass die Tanzfläche nicht lange verwaist war. Darüber hinaus führte Kommandant und Korpschef Marcel Möcking durch ein kleines aber handverlesenes Programm. So tanzten sich mit Anna Schäfer, Sarah Krumscheid und Julia Grabsch gleich drei Solomariechen in die Herzen der ausgelassen feiernden Narrenschar.
Für eine schwungvolle Einlage war auch die Hafengarde von Oberwinter in die Kernstadt gekommen. Während sich die Stadtsoldaten an diesem Abend ausschließlich um das Wohl ihrer Gäste kümmerten und damit auch die Mitglieder des Musikkorps ihre Instrumente ausnahmsweise mal zuhause gelassen hatten, sorgten hochkarätige Gäste für die musikalischen Höhepunkte des Abends.
So begeisterte zunächst das Remagener Panikorchester mit "Diplom-Kapellmeister" Tommi Pieper die Partygäste mit einem musikalischen Feuerwerk aus kölschen Tön und rheinischer Lebensfreude. Und mit Bruce Kapusta gab sich zu vorgerückter Stunde ein echtes Schwergewicht des Kölner Fastelovends ein Stelldichein in der Rheinhalle.
Der "Clown mit der Trompete" begeisterte mit Klassikern wie "Drink doch ene mit" von den Bläck Fööss ebenso wie mit seinem Partyhit "Wie ein Clown" und sorgte mit seinem Spiel für Gänsehautmomente im Foyer.
Die erwartet Marcel Möcking auch beim Gardetreffen am Sonntag, 13. Januar, wenn sich bei freiem Eintritt ab 11 Uhr insgesamt 45 Gardetanzgruppen, Tanzpaare und Solomariechen in der Rheinhalle Remagen präsentieren.
