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Das Prinzenlied erklingt im Haus Rheinfrieden

Das Prinzenlied erklingt im Haus Rheinfrieden

Rhöndorfer KG Ziepches Jecke führt bei der Feier Regie. Neue Aula des Berufskollege bietet ausreichend Platz für alle.

Rhöndorf. (oro) Konkurrenz für die Stadtsoldaten. Beim karnevalistischen Abend im Haus Rheinfrieden marschierte die neue Garde der Jecke Wiever von de kfd auf. Unter dem Kommando von Ehrenpräsidentin Änni Limbach präsentierten die Damen in roten T-Shirts und weißen Hosen de Klabüs.

Und die "echten" Stadtsoldaten und die Musiker vom Eiche-Spielmannszug, die vorher zusammen mit dem Siebengebirgsprinzenpaar Stefan I. und Andrea I. in die Aula gezogen waren, feuerten die Frauen an und hatten eine Menge Spaß. Ebenso wie die mehr als hundert Besucher.

Nicht nur die Schüler des Nell-Breuning-Berufskollegs waren dabei, auch Eltern waren zur Karnevalsfeier gekommen, die seit Jahrzehnten regelmäßig von der KG Ziepches Jecke Rhöndorf durchgeführt wird.

Sichtlich Freude bereitete es den Regenten über die Narrenschar des gesamten Siebengebirges, auch hier ihr Prinzenlied zu singen. Sitzungspräsident Udo Krahe konnte noch weitere Tollitäten begrüßen. Guido I. und Aegidia Ulli I. von der KG Klääv Botz waren mit kompletter Besetzung vom Berg heruntergekommen.

Der Spielmannszug mit Udo Schaffrath an der Spitze, die Bergfunken und die Prinzengarde gehörten zum Tross, der von Präsident Helmut Fuchs und Vorsitzendem Heinz Kälber angeführt wurde und mit Gesang, Musik und Tanz begeisterte. Die Altstadt-Prinzessin der Rot-Grünen Senatoren Bonn, Anne I. mit der Tanzgruppe Auerberger Sterne, war dann noch Prinzessin Nummer drei.

Das Jugendtanzcorps der Löstige Geselle gefiel sehr gut. Die Ziepches Jecke warteten mit ihrer Tanzgarde und mit dem tanzenden Damenkomitee auf. Udo Krahe freute sich über die Bereitschaft der Gesellschaften, bei dieser Sitzung immer wieder mitzuwirken. Dann bat er Einrichtungsleiter Matthias Menge nach vorn zum Elferrat, um ihm den Sessionsorden der Rhöndorfer KG zu überreichen.

Krahe erinnerte auch an die Sitzungen im kleinen Saal, wo sich Elferrat und die auftretenden Künstler auf eine winzige Bühne quetschen mussten. Jetzt in der neuen Aula ist ausreichend Platz selbst für den größten Karnevals-Trupp.