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Goldschmied Dieter Dittmann präsentiert Amir I. die Prinzenkette

Goldschmied Dieter Dittmann präsentiert Amir I. die Prinzenkette

Bonner Karnevalsprinz durfte den Orden betrachten, aber noch nicht anlegen

Bonn. (meu) Anschauen und anfassen war erlaubt, anlegen durfte der designierte Bonner Karnevalsprinz Amir I. (Shafaghi) seine Prinzenkette am Mittwoch bei deren offizieller Vorstellung im Büro von Bonns Bezirksbürgermeister Helmut Kollig aber noch nicht.

Angelegt wird sie ihm erst bei der Proklamation am Freitag. Bis dahin steigt die Spannung stündlich. "Mein Herz schlägt jetzt schon höher", sagte Amir I.

Wie seit vielen Jahren kommt auch diese Kette aus der Werkstatt von Goldschmied Dieter Dittmann. Nach Absprache mit Amir I. hat er in gut 50 Arbeitsstunden einen individuellen Orden als zentrales Element der Kette entworfen.

So sind auf dem aus Silber und vergoldetem Silber gefertigten Schmuckstück mit einem Durchmesser von 125 Millimetern das Familienwappen Amirs I., sein Name in seiner Heimatsprache Farsi, seine drei Kinder sowie das Logo seiner Firma zu sehen.

Karnevalistische Elemente auf dem Orden sind das Sessionsmotto "Bönnsche Saache - drövver laache" und das Logo der Bonner Stadtsoldaten, bei denen Amir I. Mitglied ist. Klar, dass das Urteil des designierten Prinzen über das Schmuckstück positiv ausfiel. "Es sind sehr viele persönliche Dinge drauf", freute er sich.

Obwohl die designierte Bonna Uta I. aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht anwesend sein konnte, hatte Dittmann auch für sie etwas dabei: eine Brosche in Form einer Krone aus vergoldetem Silber, die sie als königliches Zeichen tragen wird.