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Zug in Hilberath: Mit Muskelkraft und Suppenstation

Zug in Hilberath : Mit Muskelkraft und Suppenstation

Kaum ist er da, ist er auch schon wieder weg: Der Hilberather Zug - mit sechs Gruppen einer der kleinsten - schlängelte sich an Rosenmontag bergauf bergab durch den Höhenort. Gute Kondition brauchten dabei vor allem die Bläser der "Printemänner", die von Musikern des Fanfarencorps Landsknechte Wormersdorf verstärkt wurden.

"Wer frei hätt, dä kütt", sagte der "Ober-Printemann" Ewald Zimmermann, zugleich Vorsitzender der Karnevalsfreunde Hilberath, zu der musikalischen Kooperation. Die "Hilberather Mädels und Jungs" hatten sich vorgenommen zu "feiern bis der Arzt kommt", und führten als Krankenschwestern und Sanitäter einen Krankenwagen mit.

Die Ex-Prinzengarde mit ihren Kindern und einem Quotenmann versorgte die Jecken am Zugweg als Köche von "Rach, der Restauranttester" mit Keksen, Käse und Mini-Schaumküssen. Mitglieder von Junggesellen und Feuerwehr begleiteten einen großen Schneewittchen-Sarg als Zwerge und rothaarige Beauty unter dem Motto "Hilberath, die schlafende Schönheit am Tor zur Eifel". Die "Chaos-Gruppe" kam mit einem Prunkwagen als "Aliens" daher, und die "Mäuse von Hilberath" verkündeten als Venezianerinnen "Macht Euch keine Sorgen, wenn alles absäuft, ist Hilberath das Venedig von morgen".