Die Schlabberbotz testet die Textsicherheit der Gäste
Ramersdorfer Junggesellen feiern Kaffeeklatsch mit Senioren - Stadtsoldaten und Bömmelche
Ramersdorf. (es) Und wieder feierten Ramersdorfer im Pfarrheim des benachbarten Küdinghovens: Diesmal hatte der Junggesellenverein (JGV) Ramersdorf dort mit seinem traditionellen Altenkaffee Quartier bezogen, denn der Ramersdorfer Dorfkrug ist weiter geschlossen.
Den Shuttle-Fahrdienst, den die Junggesellen extra organisiert hatten, nutzten die Senioren allerdings nicht: Sie gingen kurzerhand gemeinsam zu Fuß. Stärken konnten sie sich im Pfarrheim mit Kölsch, Kaffee und Kuchen, "den wir fast ganz alleine gebacken haben", sagte JGV-Vorsitzender Robert Vallone schmunzelnd.
Es kamen das Tanzcorps der Beueler Stadtsoldaten oder die Bömmelchen. Bei der Kölschen Schlabberbotz alias Manfred Herrig mussten die Gäste mitmachen: Es galt, die eigene Textsicherheit bei traditionellen Karnevalsliedern unter Beweis zu stellen. Nachwuchs aus dem eigenen Ort brachte der JGV mit den zwei Schuljungen auf die Bühne.
Mit Ferrari-Mütze, Kickboard und Schulranzen bewaffnet, erzählten die Brüder Sascha und Sebastian Kurth (neun und elf Jahre alt) Kalauer von ihrem ersten Schultag.