Neues Mitglied, neuer Orden und neues Bier
Schwarz-Gelbe Jonge eröffnen die Session unter der Beueler Kennedy-Brücke
Beuel. Bestens gelaunt und mit einem kleinen, aber feinen Programm hat die Karnevalsgesellschaft Schwarz-Gelbe Jonge die neue Session eröffnet. Mehr als 200 Mitglieder, Freunde und Gönner ließen im Quartier der Beueler Stadtsoldaten das erste "Alaaf" der Session erklingen und wurden von den Magic-Majorettes aus Sinzig, der Jugend- und Damengarde der großen Königswinterer Karnevalsgesellschaft und den Solomariechen von den Fidele Ströpper schwungvoll unterhalten.
Für die standesgemäße musikalische Einstimmung auf die fünfte Jahreszeit sorgten die "Spezis" mit ihren Karnevals-Klassikern sowie die Dixi-Blues-Band "Barhocker". Außerdem gab es eine kühle, blonde Weltpremiere: Durch die Verbundenheit zum Gasthaus Ennert-Bräu war die lustige Idee entstanden, ein exklusives Schwarz-Gelbe-Jonge-Bier zu brauen. Am Samstag floss das süffige, mild gehopfte Bier zum ersten Mal in Strömen durch die Zapfanlagen unter der Kennedy-Brücke und erfreute sich sofort großer Beliebtheit. Bis das feinherb-würzige Getränk im Februar in Dauerproduktion geht, soll es weiter "Schwarz-Gelbe-Jonge-Bräu" heißen.
Neben dem neuen Bier wurde auch ein neues Mitglied und der neue Orden vorgestellt. Dem Rheindorfer Urgestein Wilfried Richter wurde zu seinem Einstand vom ersten Vorsitzenden Detlef Johannsen das neue Abzeichen übergeben, das auf die Fußballweltmeisterschaft im kommenden Jahr Bezug nimmt. Entworfen wurde der Orden von Dieter Orlando.
Zu neuen Senatoren wurden in Abwesenheit Hans-Peter Markmann und Hubert Markmann ernannt. Der stimmungsgeladene Abend machte bereits Lust auf die Herrensitzung am 3. Februar und die Galasitzung am 12. Februar im Brückenforum. Dann darf man sich nämlich auf Knaller wie die "Bläck Fööss", die "Kolibris" und die "Höhner" freuen.
